Samstag, 23. Januar 2021

Das magische Baumhaus - Die Zauberflöte

 


Eine Rezension von Sophia, 8 Jahre alt. 

In diesem Band sollen Anne und Philipp viele Menschen glücklich machen, indem sie einem Künstler Hoffnung geben. Als das Baumhaus aufhört sich zu drehen trägt Anne ein breites Kleid und Philipp eine Perücke mit Hut und Puder. Sie sind in einem großen Schloss zu einem Fest eingeladen, das Sommerschloss in Österreich, in dem sie sich zuerst einmal der Kaiserin vorstellen sollen. Philipp blamiert sich total, denn zuerst fällt ihm sein Hut herunter und dann hat er gar nicht bemerkt, dass er sich von seiner Verbeugung wieder normal aufrichten kann und zurück zu Anne gehen kann. Manche Besucher nennen ihn daraufhin Philipp den Clown. Beim Abendessen treffen sie auf einen Jungen namens Wolferl und seine große Schwester Nanal. Auf einmal rennt Wolferl jedoch in den Park und lässt die Tiere aus dem Zoo frei und Philipp und Anne müssen die Zauberflöte benutzen, um die Tiere in den Zoo zurückzubringen. Philipp spielt auf der Flöte und alles, was Anne dazu singt, geht in Erfüllung. Später spielt der Wolferl an einem Klavier in einem großen Saal ein Stück mit der Melodie der Zauberflöte. Anne und Philipp finden dann heraus, dass der Wolferl gar nicht Wolferl, sondern Wolfgang Amadeus Mozart heißt und sie damit einem großen Künstler Hoffnung gegeben haben. Wolferl erzählt den beiden nämlich, dass sie ihn dazu gebracht haben, die Musik wieder zu lieben. Als sie wieder zuhause angekommen sind, gibt Philipp im Computer Wolfgang Amadeus Mozart ein und findet heraus, dass sein letztes Konzert „Die Zauberflöte“ hieß. 

Ich finde das Buch sehr schön und gebe ihm 4 von 5 Sternen.  Es ist für Mädchen und Jungen zwischen 6 und 9 Jahren. 


Das magische Baumhaus – Die Zauberflöte

Von Mary Pope Osborne

Aus dem Loewe Verlag

ISBN 9783785568750


Die Legende der Wächter - Die Entführung

 


Eine Rezension von Annika, 13 Jahre alt.

In dem Buch geht es um Eulen, denn Menschen gibt es nicht mehr, die sind alle ausgestorben. Die Hauptfigur ist eine Schleiereule namens Soren, der eines Tages vom Baum fällt und von bösartigen Eulen entführt wird. Er landet im Sankt Ägolius Internat für verwaiste Eulenkinder, das hauptsächlich aus einer großen Schlucht besteht, in der reihenweise Eulenkinder mondwirr gemacht werden. Mondwirr werden Eulen, die nicht wie normalerweise tagsüber schlafen, sondern nachts schlafen und dabei in den Mond starren. Dadurch werden sie ganz wirr im Kopf und sozusagen Sklaven der bösen Eulen. Soren trifft dort auf eine kleine Elfenkäuzin namens Gylfie, mit der er sich anfreundet und zusammen beschließt zu fliehen. Dafür müssen sie zuerst verhindern selbst mondwirr zu werden und dann auch noch lernen zu fliegen. Anders als in der Natur, ist es den Eulenkindern von Sankt Ägolius nämlich strengstens untersagt zu Fliegen oder es auch nur zu versuchen. Sie wollen auch noch herausfinden, was es mit den rätselhaften Tupfen auf sich hat, die sie für die bösen Eulen sammeln, die aber selbst nicht wirklich wissen, um was es sich da handelt. 

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich fand es sehr spannend. Ich würde das Buch Mädchen und Jungen ab 12 Jahren empfehlen, da schon recht viele Eulen sterben und es manchmal etwas brutal ist. Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.


Die Legende der Wächter – Die Entführung

Von Kathryn Lasky

Aus dem Ravensburger Verlag

ISBN 9783473368075


Flora Botterblom - Die Wunderpeperoni

 


Eine Rezension von Nora, 7 Jahre alt. 

Das Buch handelt von Flora Botterblom. Ihr ganze Familie besteht praktisch nur aus Gärtnern, bis auf Flora, denn sie findet Gärtnern eigentlich ziemlich langweilig. An ihrem 10. Geburtstag ist die Familie schon wieder draußen am Arbeiten, als ihr Großvater ihr Familiengeheimnis verrät. Ihre Großmutter ist leider schon gestorben, deshalb kann sie es Flora nicht selbst erzählen, aber so erzählt ihr der Großvater, dass die Familie früher mal Wunderpflanzen hatte, bevor die Wundersamen geklaut wurden. Nur Olivia, die Großmutter, hat noch einen letzten Wundersamen gefunden, einen Samen für eine Wunderpeperoni. Alle Wunderpflanze haben Gaben: Mit Zwiebeln kann man zum Beispiel unsichtbar werden und andere Pflanzen lassen Menschen fliegen. Die Wunderpeperoni kann Tiere zum Sprechen bringen. Dafür muss man sie essen. 

Frage aus dem Publikum: „Das Tier muss man essen?!?“

Nein! Das Tier muss die Wunderpeperoni essen, damit es danach reden kann. In der Geschichte pflanzt Flora dann die Wunderpeperoni ein und denkt erst, dass der Hofhund das Tier ist, dass weiß, wer damals die Wundersamen geklaut hat, aber am nächsten Tag ist die Peperoni verschwunden. Sie findet heraus, dass das Gürteltier es verschluckt hat und erfährt endlich, wer die Samen geklaut hat. Am Ende holen sie die Samen dann auch wieder zurück. 

Mir hat das Buch gut gefallen, auch, wenn es nur sehr wenige Bilder gab. Die Geschichte war auch sehr lang, was ich schön fand. Es war auch spannend und man hat oft gemerkt, wenn das Gürteltier beleidigt ist, das fand ich witzig. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sterne.  


Flora Botterblom - Die Wunderpeperoni

Von Astrid Göpfrich

Aus dem magellan Verlag

ISBN 978-3734841408



Spring! Vor allem über deinen Schatten

 


Rezension von Carlotta, 16 Jahre alt.

In dem Buch geht es um das Mädchen Penelope, das aber von allen Pebbels genannt wird. Sie ist ziemlich schüchtern, wird in der Schule auch so ein bisschen geärgert und wegen ihrer Ängstlichkeit auch oft ausgenutzt. Sie macht dann auch immer die Hausaufgaben der anderen und hat überhaupt keine richtigen Freunde. Eines Tages kommt Coco in die Schule. Coco die ist total verrückt und hat vor nichts Angst. Sie flucht am liebsten vor sich hin und ist auch so ein bisschen verrückt, weil ihr Vater in einer Geisterbahn arbeitet und da als Monster immer die Leute erschreckt. Die beiden Mädchen freunden sich an und Coco hilft Pebbels ihre Schüchternheit zu überwinden und sich was zu trauen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es war auch sehr gut geschrieben. Am besten haben mir die Schimpfwörter gefallen, die Coco benutzt, wenn sie flucht und wenn Pebbels dann mitmacht. Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen. 


Spring! Vor allem über deinen Schatten

Von Mina Teichert

Aus dem Planet! Verlag

ISBN 9783522506328


Haferhorde - Schmetterlinge im Ponybauch

 


Eine Rezension von Sophia, 8 Jahre alt.


In dem Buch geht es um ein Shetlandpony namens Schoko, das ist verliebt und in ein Ponymädchen aus Island. Sie kann ihn jedoch kaum verstehen und er sie auch nicht. Als er dann holt das Ponymädchen in sein Zuhause holt, ist der Besitzer ganz sauer, weil der sonst auch immer so ist. Das Ponymädchen heißt Elfa und ist immer ganz ängstlich, auch, wenn es von der Freundin der Chefin auf ihr Gestüt verkauft wird. Das Buch geht aber gut aus, auch wenn das Ponymädchen verkauft bleibt, denn Schoko will sie oft besuchen kommen.  

Das Buch hat mir sehr gut gefallen und man hat alles gut verstanden. Es waren viele schöne Bilder. Am besten hat mir gefallen, dass es um Pferde ging. Ich gebe dem Buch 4 Sterne.


Die Haferhorde – Schmetterlinge im Ponybauch

Von Suza Kolb

Aus dem Megellan Verlag

ISBN 9783734840234


Die Kinder des Universums

 


Eine Rezension von Lenja, 13 Jahre alt.


Der Roman handelt von Helen und ihrem Zwillingsbruder, den alle Strubbel nennen, obwohl er eigentlich Fritz heißt. Es sind Sommerferien und die Zwillinge überlegen den ganzen Tag, wie sie ihrem drei Jahre jüngeren Cousin Tubs entkommen können, der ihnen immer auf die Nerven geht, weil er eben noch jünger ist. Dann kommt Onkel Grigorian, der alle drei mit auf seinen Bauernhof mitnimmt. Er erzählt den drei, dass er so eine Art Raumschiff oder Zeitmaschine in seiner Scheune stehen hat und als sie angekommen sind, führt er sie tatsächlich in die Scheune. Er beweist ihnen, dass er die Wahrheit gesagt hat, indem er sie in Null-Komma-Nichts nach Paris und London bringt. Danach erklärt er ihnen auch, wie das Raumschiff funktioniert, aber das ist alles ein bisschen kompliziert. Genauso kompliziert wie er selbst, denn er verrät ihnen auch, dass er gar nicht ihr Onkel, sondern ein Außerirdischer ist, der von einem anderen Planeten kommt. Er verleiht den Helen, Strubbel und Tubs Superkräfte, mit denen sie ihm helfen sollen einen Planeten zu retten. Es sind nicht wirklich Superkräfte, eher so Fähigkeiten, Helen kann nämlich auf einmal Gedanken lesen, bzw. Gedanken spüren. Strubbel dagegen weiß genau, wie etwas aufgebaut ist, wenn er es nur anschaut. Tubs hat seine Kraft noch nicht ganz bekommen, dafür aber so ein Tier, dass ihm helfen soll, diese Kraft zu entfalten. Er kann dann alle möglichen Sprachen verstehen. Der Onkel, der eigentlich nicht der Onkel ist, schickt sie dann auf diesen Planeten, den die drei versuchen müssen zu retten. Ein neuer Planet wurde nämlich entdeckt, auf dem viele riesige Würmer leben, deren Kot sehr wertvoll ist und für den Menschen extra auf diesen Planeten ziehen, um ihn zu ihrem Geschäft zu machen. In letzter Zeit gab es jedoch öfters Erdbeben und die drei versuchen dann herauszufinden, wie es dazu kam. 

Ich fand das Buch sehr spannend und auch sehr gut zu lesen, obwohl die Schrift etwas groß ist und ich würde es für Kinder zwischen 8 und 10 Jahren empfehlen, denn es ist schön geschrieben. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.


Die Kinder des Universums

von Ken Folett

aus dem Baumhaus Verlag

ISBN 978-3833938214 


Zaubereulen im Federland - Das Geheimnis von Athenaria

 


Rezension von Nora, 7 Jahre alt

In der Geschichte geht es um Zaubereulen und ihre Begleiter. Eine Königin hat ein Land erschaffen, dessen Eingang gut versteckt ist und hinter dem sich die verschiedensten Welten verbergen, doch leider hat die Königin es nicht geschafft, die Welten zu vollenden. Um diese Aufgabe zu vollenden werden drei Kinder und ihre Eulen ausgewählt, die sich in Zaubereulen verwandeln können und nach einigen Schwierigkeiten schaffen sie es auch als Team zusammenzuarbeiten.


Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!


Zaubereulen im Federland - Das Geheimnis von Athenaria
von Ina Brandt
aus dem Arena Verlag
ISBN 9783401605357