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Freitag, 13. Mai 2022

Die Glücksbäckerei - Die magische Schule

 


Rezension von Nora, 8 Jahre alt

 

Ich habe das Buch "Die Glücksbäckerei -die magische Schule" von Kathryn Littlewood gelesen.  In dem Buch geht es um Rose, die in einem Zauberbäcker Internat angenommen wurde. Doch dort muss sie nicht nur die Prüfungen lösen, sondern gleichzeitig  auch noch ihrer Mitschülerin helfen, die sich mit schwarzer Magie eingelassen hat.  Als würde das nicht genug sein, wird sie von Gespenstern verfolgt, die nur sie sehen kann. Bei den Versuchen alles auf einmal zu lösen, geht gewaltig viel schief. Und plötzlich ist Rose sich gar nicht mehr sicher, ob sie überhaupt noch irgendwas schaffen kann.


Empfehlung  

Ich empfehle das Buch Mädchen die ungefähr 9-15 Jahre alt sind. Und Fantasy, Abenteuer Geschichten mögen.

 

 Bewertung

Ich gebe dem Buch fünf von fünf Sternen ,weil ich finde das das Buch einen angenehmen Schreibstil hat. Und sehr spannend und schön ist ,weil man bis ans Ende nicht weis ob sie es schafft ihrer Mitschülerin zu helfen. Am besten finde ich die veränderten Rezepte in dem Buch.

 


Die Glücksbäckerei - Die magische Schule

von Kathryn Littlewood

aus dem Fischer Verlag

ISBN: 978-3737341656


Samstag, 23. Januar 2021

Das magische Baumhaus - Die Zauberflöte

 


Eine Rezension von Sophia, 8 Jahre alt. 

In diesem Band sollen Anne und Philipp viele Menschen glücklich machen, indem sie einem Künstler Hoffnung geben. Als das Baumhaus aufhört sich zu drehen trägt Anne ein breites Kleid und Philipp eine Perücke mit Hut und Puder. Sie sind in einem großen Schloss zu einem Fest eingeladen, das Sommerschloss in Österreich, in dem sie sich zuerst einmal der Kaiserin vorstellen sollen. Philipp blamiert sich total, denn zuerst fällt ihm sein Hut herunter und dann hat er gar nicht bemerkt, dass er sich von seiner Verbeugung wieder normal aufrichten kann und zurück zu Anne gehen kann. Manche Besucher nennen ihn daraufhin Philipp den Clown. Beim Abendessen treffen sie auf einen Jungen namens Wolferl und seine große Schwester Nanal. Auf einmal rennt Wolferl jedoch in den Park und lässt die Tiere aus dem Zoo frei und Philipp und Anne müssen die Zauberflöte benutzen, um die Tiere in den Zoo zurückzubringen. Philipp spielt auf der Flöte und alles, was Anne dazu singt, geht in Erfüllung. Später spielt der Wolferl an einem Klavier in einem großen Saal ein Stück mit der Melodie der Zauberflöte. Anne und Philipp finden dann heraus, dass der Wolferl gar nicht Wolferl, sondern Wolfgang Amadeus Mozart heißt und sie damit einem großen Künstler Hoffnung gegeben haben. Wolferl erzählt den beiden nämlich, dass sie ihn dazu gebracht haben, die Musik wieder zu lieben. Als sie wieder zuhause angekommen sind, gibt Philipp im Computer Wolfgang Amadeus Mozart ein und findet heraus, dass sein letztes Konzert „Die Zauberflöte“ hieß. 

Ich finde das Buch sehr schön und gebe ihm 4 von 5 Sternen.  Es ist für Mädchen und Jungen zwischen 6 und 9 Jahren. 


Das magische Baumhaus – Die Zauberflöte

Von Mary Pope Osborne

Aus dem Loewe Verlag

ISBN 9783785568750


Freitag, 18. September 2020

Bernsteinstaub

 


Rezension von Lena, 16 Jahre alt

Ophelia sieht Staub. Keinen ganz normalen Staub, wie er auf jedem Bücherregal liegt, nein, es ist Zeitstaub, das wollen ihr jedenfalls ihre komischen Verwandten aus Paris weismachen. Damit kann Ophelia die Zeit manipulieren, sie ist eine sogenannte Zeitlose, genau wie ihre ältere Schwester Grete. Kaum in Paris angekommen, ist sie auch schon auf dem Weg zum Bernsteinpalast, einem Ort, an dem die Zeit stillsteht und sich alle Zeitlosen, die nur noch wenig verbliebene Lebenszeit übrighaben zurückziehen, um ewig leben zu können. Mit dabei ist der schweigsame Leander, der nie jemandem in die Augen blickt. Leander und Grete treten mit zwei anderen Sprösslingen der vier Familien der Zeitlosen in einem Wettkampf gegeneinander an, der darüber entscheidet, wer der nächste „Herr der Zeit“ wird. Doch als die vierte Teilnehmerin plötzlich verschwindet, ernennt der amtierende „Herr der Zeit“ Ophelia zur neuen Kandidatin. Als dann auch noch les tempes, der Fluss der Zeit, verrücktspielt und Indianer im Central Park aussetzt fängt das Chaos erst so richtig an. Außerdem scheinen manche Leute im Bernsteinpalast mehr über den mysteriösen Unfall, bei dem Ophelias Vater vor acht Jahren starb, zu wissen, als sie preisgeben wollen. Es scheint als wäre Ophelia der größten Verschwörung in der Geschichte der Zeitlosen auf der Spur…

„Bernsteinstaub“ hat mir wirklich gut gefallen, auch wenn die Geschichte etwas Zeit braucht, um Schwung aufzunehmen. Die Idee der Zeitmanipulation und die daraus resultierenden Erklärung, warum die Zeit manchmal unterschiedlich schnell vergeht, ist im wahrsten Sinne des Worts phantastisch. Das Buch wird aus zwei verschiedenen Perspektiven erzählt, zum einen aus Ophelias, die den Großteil der Geschichte erzählt und zum anderen aus der Sicht Leanders. Das Rätsel warum Leander niemanden ansieht ist auch ein sehr interessantes, das mich wirklich überrascht hat. Es handelt sich dabei nämlich nicht um die Folgen eines Traumas, wie ich zuerst annahm, sondern um eine ganz besondere Gabe. Die Entwicklung, dass Ophelia und Leander sich immer mehr vertrauen, hat mir besonders gut gefallen, denn sie hat genau den Platz im Buch eingenommen, den sie braucht, um authentisch zu wirken. So ernst das Buch an manchen Stellen auch ist, man kann durchaus auch schmunzeln, denn manche Szenen sind einfach unfreiwillig komisch, zum Beispiel die, mit dem hysterischen Kutscher im Central Park, der seinen plötzlichen Zeitsprung nicht mitbekommen hat. Durch die ersten paar Seiten muss man sich etwas durchbeißen, dann aber wird man mit einer packenden und fantasievollen Geschichte belohnt.

Bernsteinstaub
von Mechthild Gläser
aus dem Loewe Verlag
ISBN: 978-3785588604