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Freitag, 5. November 2021

Love, Simon

 


Eine Rezension von Mirja, 13 Jahre alt.

In dem Buch geht es um Simon, der sich über ein anonymes Portal von seiner Schule mit einem Jungen online getroffen hat. Dieser heißt Blue und mit dem schreibt er momentan sehr viel. Plötzlich verliebt sich Simon in Blue, aber er weiß natürlich nicht, wer Blue ist und Blue weiß nicht, wer Simon ist. Sie gehen auf die selbe Schule, aber sie kennen sich nicht und dann passiert halt etwas nicht so Gutes und auf einmal wird Simons ganze Welt auf den Kopf gestellt, seine Freunde vertragen sich nicht mehr und generell, nichts funktioniert mehr…


Ich würde dem Buch 5 Sterne geben, weil es mir extrem gut gefallen hat und es ab 12 Jahre und vielleicht eher für Leute, die so Liebesromanzen mögen, empfehlen. Mir hat sehr gut gefallen, dass man bis zum Ende nicht weiß, wer Blue ist und dass die ganze Zeit die Spannung aufgebaut wird und man deshalb spekuliert, wer es sein könnte und wer nicht. 


Love, Simon

von Becky Albertalli
aus dem Carlsen Verlag
ISBN 978-3551317520


Montag, 6. September 2021

54 Minuten - Jeder hat Angst vor dem Jungen mit der Waffe

 


Eine Rezension von Carlotta, 17 Jahre alt. 

Es geht um einen Amoklauf an einer Schule, der aus den Perspektiven von vier verschiedenen Schülern erzählt wird. Es ist sehr spannend gestaltet, manchmal kriegt man auch Gänsehaut, aber es war auch einfach ein sehr guter Roman auf seine eigene Art und Weise. Die Geschichte beginnt mit einer Schulversammlung in der Aula, weil die Rektorin eine Rede hält, doch als sie gehen wollen, sind die Türen abgesperrt und ein Schüler kommt mit einer Pistole auf das Rednerpult zu. Ich fand das Buch, wie schon erwähnt, super geschrieben, vor allem weil man eben die Einblicke der verschiedenen Charaktere hatte, die sich auch in der Schule selbst an verschiedenen Positionen befinden. Ich gebe dem Buch daher 5 von 5 Sternen.  


54 Minuten - Jeder hat Angst vor dem Jungen mit der Waffe

von Marieke Nijkamp

aus dem Fischer Jugendbücher Verlag

ISBN: 978-3-8414-4016-7


Freitag, 16. April 2021

Being Young


Eine Rezension von Lena, 18 Jahre alt

Being Young ist eine Reihe literarischer Monologe, in denen es sich alles um das Erwachsenwerden dreht. Literarische Monologe ist eine Art Gedicht oder eine Kurzgeschichte, das immer aus der Ich-Perspektive geschrieben ist und das Innenleben der Hauptfigur sehr ausführlich beschreibt. Das klingt jetzt erstmal sehr theoretisch oder vielleicht auch langweilig, aber das Gegenteil ist der Fall. Die meisten haben bereits literarische Monologe gelesen oder vielleicht auch schon geschrieben, denn was ist ein Tagebuch denn sonst? Ein ganzes Buch für Jugendliche, das rein aus diesen Monologen besteht, ist aber ungewöhnlich und das macht es so gut. Denn (und das wird im Buch sehr gut beschrieben) Erwachsenwerden ist ungewöhnlich und leider muss man da auf weiter Strecke auch allein durch, zumindest fühlt es sich so an.  Die Autorin Linn Skåber bietet auch keine Lösungen oder Ratschläge an, mit denen man sowieso nur bedingt was anfangen kann, es geht einzig und allein darum, sich nicht mehr ganz so allein zu fühlen und den Versuch sich selbst zu finden. Es ist auf eine komische Art befreiend, dass „Being Young“ keine Selbstoptimierungsorgie ist, bei der man von Leuten weit jenseits der Pubertät erklärt bekommt, wie man sich optimal in die Gesellschaft einfügen kann. Es gibt kaum Bücher, mit denen ich am wenigsten anfangen kann als mit diesen, denn im Rückblick sind die Autoren natürlich schlauer. Klar ist es falsch seine Eltern anzuschreien, aber bis 20 zählen hilft da nicht viel. Außerdem, mal ganz ehrlich, welcher Erwachsene tut das denn? Deshalb ist „Being Young“ so gut. In den Geschichten geht es oft darum, dass die Protagonisten Fehler gemacht haben oder sich in einer Situation befinden, die absolut nicht optimal ist, aber das ist nicht schlimm. Die Situation ist, wie sie ist, und sie wird auch oft nicht aufgelöst. Trotzdem oder gerade deshalb habe ich mich unglaublich oft in ihnen wieder erkannt. Aber nicht nur Jugendliche werden sich selbst wieder finden, auch Erwachsene sollten dieses Buch lesen. Nicht nur Jugendliche finden sich zu dick oder fühlen sich von dem rassistischen Onkel genervt, es gibt genug Erwachsene, die vielleicht auch Trost in „Being Young“ finden, einfach weil man nicht allein ist.
Glasklare Leseempfehlung von mir! Das Besondere Schmankerl am Buch: Die wunderschönen Illustrationen. 

Being Young
von Linda Skåber
aus dem rowohlt-Verlag
ISBN: 978-3499002793



 

Samstag, 23. Januar 2021

Spring! Vor allem über deinen Schatten

 


Rezension von Carlotta, 16 Jahre alt.

In dem Buch geht es um das Mädchen Penelope, das aber von allen Pebbels genannt wird. Sie ist ziemlich schüchtern, wird in der Schule auch so ein bisschen geärgert und wegen ihrer Ängstlichkeit auch oft ausgenutzt. Sie macht dann auch immer die Hausaufgaben der anderen und hat überhaupt keine richtigen Freunde. Eines Tages kommt Coco in die Schule. Coco die ist total verrückt und hat vor nichts Angst. Sie flucht am liebsten vor sich hin und ist auch so ein bisschen verrückt, weil ihr Vater in einer Geisterbahn arbeitet und da als Monster immer die Leute erschreckt. Die beiden Mädchen freunden sich an und Coco hilft Pebbels ihre Schüchternheit zu überwinden und sich was zu trauen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es war auch sehr gut geschrieben. Am besten haben mir die Schimpfwörter gefallen, die Coco benutzt, wenn sie flucht und wenn Pebbels dann mitmacht. Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen. 


Spring! Vor allem über deinen Schatten

Von Mina Teichert

Aus dem Planet! Verlag

ISBN 9783522506328