Freitag, 21. August 2020

Wilder Girls - They told us to wait and stay alive

 

Book review by Laura, 17 years old


The novel „Wilder Girls – They told us to wait and stay alive“ written by Rory Power and published with Delacorte Press is about the outbreak of a life-threatening virus at an island boarding school for girls only.

 

The story starts one and a half years after the outbreak, when the girls are put in quarantine on the school grounds with only the headmistress and Miss Welch left from all of the teachers. They are all infected, but the virus shows differently on every girl. It alters their appearance, they evolve scales, glowing skin and a second heart among other abnormalities. Every season the girls live through “flare-ups” of the virus hitting them worse every time. For Byatt that meant screaming at an intonation that made your bones crack whenever she was trying to speak. Bad cases like her are handled in the infirmary on the upper floors, where "the doors are locked from the outside". Most of the girls die once they had to be brought up there. Byatts best friends Hetty and Reese are scared about their friend and when Hetty breaks into the infirmary to look for Byatt she discovers something that leads her to doubt everything they had been told about the virus as well as the quarantine. When Hetty gets assigned boat shift and leaves school grounds to gather food she unwillingly becomes part of the whole lying machinery. To protect their friend but also to seek the truth, Hetty and Reese break quarantine and within a week lose every sense of security they’ve ever had. Will they be able to save Byatt? Can they get off the island and even cure the virus? Or did they sign not only their own but the death sentence of all the girls left?

 

I really liked the way the novel was written, even if the story didn’t made sense to it all in the end, I could feel myself vanish from the real world whilst reading. Especially for her first book, Power has written an extremely strong story in terms of the characters feelings, motives and behavior. The plot was off to a great start with all the different characters and the “What-happened-before” explained within the first “day” we experience in Hetty’s life. It stays strong up until approximately half of the book, when the story sometimes contradicts itself and leaves loose ends to side stories that just don’t add up. The tension rises until the very end and even if I can understand how the story is supposed to come to this “kind-of-open-end-but-this-story-could-also-continue” it didn’t feel like a worthy ending for the story witnessed. I still liked the book a lot, because it made the reader emphasize with the characters very much, especially the feeling of being not completely clear in your mind whilst you are trying to memorize information that could safe your life. Also, I liked that it wasn’t a super linear story with all hints leading up to the one and only solution that solves every mystery but a story that relates to reality as it’s being messy about the hints of truth it gives you and not everything happening the way you think it will. I give the book 4 out of 5 possible stars.


Wilder Girls - They told us to wait and stay alive

by Rory Power

at Delacorte Press

ISBN: 978-0-593-11848-1


Der kleine Hobbit

 

Der kleine Hobbit
von J. R. R. Tolkien
aus dem dtv Verlag
ISBN: 978-3-423-21412-4

Wir haben beide „Der kleine Hobbit“ von J.R.R. Tolkien gelesen. Es geht in dem Buch um den kleinen Hobbit, er ist ziemlich klein und heißt Bilbo Beutlin. Eines Tages bekommt er Besuch von 12 Zwergen und einem Zauberer, die Namen von den ganzen Zwergen konnten wir uns leider nicht merken. Der Anführer der Zwerge, Torin Eichenschild stammt aus einer Adelsfamilie, den Königen von unter dem Berg und vor einiger Zeit wurden ihre Schätze vom Drachen Smaug gestohlen. Die Zwerge wollen ihre Schätze zurückerobern und der „Meisterdieb“ Bilbo soll ihnen dabei helfen. Nur, dass Bilbo gar kein Meisterdieb ist. Zu Beginn der Reise glaubt niemand außer Gandalf, der Zauberer, dass Bilbo es wirklich schaffen kann. Als sie abends im Wald ein Feuer sehen soll Bilbo seine Fähigkeiten unter Beweis stellen und schauen, ob die Luft rein ist. Er sieht einige gefährlich Trolle am Lagerfeuer und will die Anderen warnen, doch auf dem Rückweg versucht er einem der Trolle das Portemonnaie zu klauen, welches prompt zu schreien anfängt. Bilbo und etwas später auch die Zwerge werden gefangen genommen, nur Gandalf ist plötzlich verschwunden. Als Gandalf wieder auftaucht verwirrt er die Trolle, sodass sie bis zum Sonnenaufgang ohne Grund miteinander streiten. Die Trolle wurden mal aus Stein gemeißelt und wenn sie das nächste Mal Sonnenlicht erblicken erstarren sie für immer zu Stein. Als sie weiterziehen suchen sie wegen eines Sturms in einer Höhle Schutz. In der Nacht öffnet sich die hintere Wand und eine Horde Orks kommt heraus. Gandalf ist wieder verschwunden und während die Zwerge abhauen geht Bilbo verloren. Er landet in einer großen unterirdischen Höhle, in der lebt Gollum. Gollum redet immer mit sich selbst und man könnte ihn eigentlich als psychisch gestört einordnen. Er sagt immer „Mein Schatz“, weil er da unten halt niemanden zum Reden hat. Er versucht Bilbo zu fangen und zu fressen und sie einigen sich darauf dem anderen jeweils ein Rätsel zu stellen, bis einer falsch liegt. Wenn Bilbo falsch liegt wird er gefressen, wenn Gollum falsch liegt zeigt er Bilbo den Weg aus der Höhle. Bilbo kann sich nicht mehr daran erinnern, dass er zuvor Gollums Ring in der Höhle gefunden hat und fragt sich laut, was sich denn in seiner Tasche befindet, als er hineingreift. Gollum findet das unfair, aber Bilbo wird unsichtbar und kann entkommen. Er trifft seine Gefährten wieder und sie setzen ihre gefährliche Reise fort. Welche Gefahren wohl als nächstes auf sie lauern?

 

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es einfach wunderschön geschrieben ist und ich mir gar nicht vorstellen kann, wie jemand so viel Fantasie haben kann, dass er diese ganze Welt erfinden kann. Am Anfang ist das Buch zwar noch relativ harmlos, aber weil es im Verlauf doch etwas gefährlicher wird, würde ich das Buch ab 13 Jahren empfehlen.

- Jolanda, 13 Jahre

 

Mir hat das Buch auch gefallen, am Anfang ist das Buch noch sehr langweilig, aber es kommen auch witzige Stellen vor, bevor es dann endlich spannend wird. Manche Stellen sind nichts für schwache Nerven, auch wenn es generell noch spannender hätte sein können.

- Lenja, 12 Jahre

 

Wir würden dem Buch 4 von 5 Sternen geben.

Warrior Cats - In die Wildnis

 

Warrior Cats - In die Wildnis
von Erin Hunter
aus dem Beltz Verlag
ISBN: 978-3-407-74215-5

Die Bücher handeln von einem Kater, der am Anfang noch ein „Hauskätzchen“ ist, wie es hier heißt. Er heißt Sammy ist ziemlich neugierig. Eines Abends klettert er über den Zaun seines Gartens und beschließt im Wald eine Maus jagen zu gehen. Er ist kurz davor zuzuschnappen, als er von einer Waldkatze angesprungen wird. Später erfährt er, dass es sich bei der Waldkatze um Graupfote, einen Schülerkater aus dem Donnerclan handelt. Seine Mentorin, Blaustern, ist die Anführerin des Clans und erkennt Potential in Sammy. Sie bietet ihm an ihn in den Clan aufzunehmen, wenn er am nächsten Tag wieder an dieselbe Stelle im Wald kommt. Sammy verabschiedet sich auf seine Art und Weise von seiner Menschenfamilie und schließt sich den Waldkatzen an. Er bekommt einen Schülernamen und heißt von da an, wegen seinem feuerroten Fell, Feuerpfote. Kurz darauf kommt Rabenpfote, ein anderer Schüler, angerannt und verkündet, dass der zweite Anführer im Kampf gegen den benachbarten Flussclan gestorben ist. Feuerpfote beginnt sein Leben im Clan und gewöhnt sich an die Schüleraufgaben, doch viele Katzen nehmen ihn nicht ernst, sie verachten ihn, weil sie denken, dass anders als Hauskätzchen nur Katzen mit echtem Kriegerblut auch Kriegerkatzen werden können. Rabenpfote erzählt ihm, dass er Tigerkralle, einen starken Krieger, gesehen hat, wie er den zweiten Anführer selbst umgebracht hat. Feuerpfote versucht dann Blaustern davon zu überzeugen, doch obwohl Blaustern ihm vertraut kann sie nicht glauben, dass Tigerkralle böse ist. Irgendwann stirbt jedoch auch der neue zweite Anführer und Feuerpfote muss Blaustern endlich dazu bringen, ihm zu glauben…

 

Das Buch wurde von Erin Hunter geschrieben, Erin Hunter ist jedoch keine Person, sondern das Pseudonym mehrerer Autorinnen, die gemeinsam die Warrior Cats - Reihe schreiben. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich würde dem Buch 4,5 von 5 Sternen geben, weil das Buch zwar viele spannende Stellen hat, manchmal aber auch sehr langweilig werden kann. Meistens war es jedoch so spannend, dass ich es gar nicht mehr weglegen konnte. Ich würde das Buch ab 10 Jahren empfehlen, weil im Verlauf der Reihe doch einige Katzen sterben.


Rezension von Annika, 13 Jahre

Sonntag, 16. August 2020

Valor – Die Verschwörung im Königreich

 

Valor – Die Verschwörung im Königreich

von Ruth Lauren

aus dem Gulliver Verlag

ISBN: 978-3-407-74852-2


Das Buch spielt in einer anderen Welt und handelt von einem Mädchen namens Valor, das vortäuscht den Prinzen umbringen zu wollen, um in das Gefängnis Tyur’ma zu gelangen, in dem ihre Schwester gefangen ist. Es ist sehr mutig von ihr in das Gefängnis zu gehen, da noch nie jemand von dort ausgebrochen ist, aber sie muss ihre Schwester retten, weil diese die Spieluhr gar nicht geklaut hat, wegen der ihre gesamte Familie jetzt bei der Königin in

Ungnade gefallen ist. In das Gefängnis kommen Kinder, die ein Verbrechen begangen haben, aber noch nicht 16 Jahre alt sind, denn ab 16 müssen sie arbeiten, zum Beispiel in der Küche. Im Gefängnis findet Valor dann ihre Schwester und versucht mehrmals mit ihr zu fliehen.

 

Ich finde das Buch spannend, weil man nie wusste, ob sie es jetzt schafft oder nicht. Das Buch war außerdem sehr gut geschrieben und kann von Mädchen und Jungs ab 11 oder 12 Jahren gelesen werden. Jüngeren Kindern empfehle ich das Buch nicht, weil es an einigen Stellen schon sehr brutal ist. Deswegen und weil oft Wörter vorkommen, die man sich nicht merken oder aussprechen kann gebe ich dem Buch auch nur 4 von 5 Sternen.


Rezension von Lenja, 12 Jahre

Schwert und Rose

 

Schwert und Rose

von Sara B. Larson

aus dem cbt Verlag

ISBN: 978-3-570-30945-2


Es geht um ein Mädchen namens Alexa, die nachdem ihre Eltern gestorben sind entscheiden muss, ob sie ein Soldat wird oder ob sie in ein Bruthaus geht. Sie entscheidet sich wie ihr Zwillingsbruder Marcel und schneidet sich die Haare um mit zu den Soldaten zu gehen. Nach drei Jahren Training wird sie die Leibwache von Prinz Daimeon. Sie muss Abenteuer bestehen und passieren schreckliche Dinge.

 

Mir hat die Figur Alexa am besten gefallen, weil sie mutig ist und sich nicht runterkriegen lässt. Der Schreibstil ist sehr spannend, weil auch öfters unerwartete Wendungen in der Geschichte vorkommen. Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen. Ich würde das Buch ab 12 Jahren und für Mädchen und Jungen empfehlen.


Rezension von Sophia, 11 Jahre

Vier zauberhafte Schwestern

 

Vier zauberhafte Schwestern
von Sheridan Winn
aus dem Fischer Schatzinsel Verlag
ISBN: 978-3-596-80877-9

Es geht um die vier Schwestern, Flora, Flame, Marina und Sky. Sky ist die Jüngste der Vier und sie merkt an ihrem neunten Geburtstag, dass sie Dinge schweben lassen kann, dass sie also Zauberkräfte hat. Ihre Schwestern erklären ihr daraufhin, dass sie alle seit ihrem neunten Geburtstag zaubern können. Sie haben alle verschiedene Zauberkräfte, aber

niemand darf davon wissen und sie dürfen nur Gutes damit tun, weil die Magie sonst wieder verschwindet. Das ist jedoch ziemlich schwer, da es eine Bösewichtin gibt, namens Glenda, die unbedingt die Magie der Vier haben will. Sie müssen also alles tun, das zu verhindern, ohne ihre Magie einzusetzen, weil sie die ja nur für Gutes benutzen dürfen.

 

Ich fand das Buch wirklich gut, ich würde ihm 4 von 5 Sternen geben, weil es manchmal schwer ist reinzukommen und weil man die Zusammenhänge dann nicht immer versteht.


Rezension von Luise, 11 Jahre

Die Glücksbäckerei – Die magische Zeit

 

Die Glücksbäckerei – Die magische Zeit

von Kathryn Littlewood

aus dem Fischer Verlag

ISBN: 978-3-7373-41404-2


Die Hauptdarstellerin ist Rosemarie Glück und das Buch beginnt mit dem Auftauchen eines merkwürdigen Mals auf ihrem linken Arm. Ihre Familie hat eine magische Bäckerei und eines Tages kommt ein Hund herein, der sagt, dass sie mit ihm kommen soll, denn sie muss eine Aufgabe erledigen. Sie reisen dann in eine fremde Stadt, in der die Uhren alle rückwärts ticken und die Menschen nicht altern, sondern immer jünger werden. Daran ist eine Frau schuld, die ihre Jugend verloren hat. Rose und der Hund wissen nicht, wie sie die Stadt retten sollen und dann wird das Buch total spannend. Am besten von den ganzen Charakteren hat mir Nella, Roses kleine Schwester, gefallen, weil die so süß war und immer witzige Sachen gesagt hat.

 

Am Anfang war das Buch aber eher langweilig, weil nichts Spannendes passiert ist. Der Schreibstil war manchmal zu detailliert, aber auch sehr witzig. Ich gebe 4 von 5 Sternen, weil es am Anfang so langweilig war. Trotzdem würde ich das Buch ab 10 Jahren und eher für Mädchen empfehlen.


Rezension von Klara, 10 Jahre

Archie Greene und die Bibliothek der Magie

Archie Greene und die Bibliothek der Magie
von D. D. Everest
aus dem Loewe Verlag
ISBN: 978-3-7432-0194-1

Der Roman handelt von Archie Greene, einem Jungen, der mit seiner Oma zusammen in einer kleinen Wohnung lebt und an seinem 12. Geburtstag von einem merkwürdigen Mann ein Paket geschenkt bekommt. Im Paket sind ein Buch und ein Zettel, auf dem steht,

dass er das Buch zu einem bestimmten Datum in einen bestimmten Laden bringen muss. Er macht sich auf den Weg und kommt in der neuen Stadt bei seinem Onkel und seiner Tante unter und bringt das Buch in einen kleinen Bücherladen, in dem ihm ein alter Mann plötzlich ein magisches Feuer in die Hand wirft. Er besteht die Feuerprobe und wird zum Lehrling des alten Mannes, da das Mal auf seiner Hand ein Binde-Mal“ ist. Sonst gibt es noch das Finden-Mal und das Bewahren-Mal. Seine Verwandten erzählen ihm dann, dass es magische Bücher gibt und dass seine Lehre quasi wie ein Schuljahr ist. Eines Tages spricht ein Buch aus dem Bücherladen zu ihm, aber er kann es nicht richtig verstehen, also fragt er später seine Cousine, was das denn sein kann, dass man mit Büchern reden kann, verschweigt aber, dass er es kann. Sie sagt, dass man dann ein Buchflüsterer ist und dass es seit hunderten Jahren keinen mehr gegeben hat. Sie erleben dann noch viele Abenteuer, gehen auch irgendwann in eine Kammer rein und entdecken etwas, was sie wirklich gruselig finden und was am Ende auch eine große Rolle spielt. Das Buch, das Archie am Anfang im Bücherhafen, das ist der kleine Buchladen, abgeben musste, holt er sich dann wieder, weil er denkt, dass sein Buch in Gefahr ist.

 

Mir hat das Buch besonders gut gefallen, weil es an vielen Stellen sehr spannend war. Außerdem fand ich Archies Cousine toll, weil sie ziemlich mutig, nett und witzig war. Der Schreibstil ist gut, aber manche Sätze sind so lang, dass man wieder an den Anfang des Satzes muss, um zu verstehen, worum es geht. Ich gebe 5 Sterne, weil ich das Buch wirklich spannend und toll fand und ich denke das Buch ist so für 12-Jährige geeignet. Es ist für Jungen und Mädchen und es gibt noch mehr Bände.


Rezension von Annika, 13 Jahre

Das springende Haus

 

Das springende Haus - Einmal Hollywood und zurück

von Marikka Pfeiffer

aus dem rowohlt Verlag

ISBN: 978-3-499-21819-4


Es geht um Lonni, die umgezogen ist und bemerkt, dass mit ihren Nachbarn und ihrem Haus irgendetwas nicht stimmt. Sie kommt bald dahinter, dass sich das Haus mitsamt seinen Bewohnern von einem Ort zum anderen zaubern kann. Sie lernt auch Nick, den fast Jüngsten mit seinen vielen Geschwistern kennen, und sie werden Freunde. Er erzählt ihr, dass das Haus kaputt ist, also von alleine ständig in eine andere Zeit oder an einen anderen Ort springt, und dass seine Großeltern schon seit längerer Zeit verschwunden sind. Schließlich finden sie einen Zettel, auf dem steht, dass sie vier Oktogone, also Achtecke, finden müssen um den Code herauszubekommen, mit dem sie seine Großeltern befreien und das Haus wieder reparieren können.

 

Die Buchreihe besteht aus vier Bänden und in jedem Band finden sie ein Achteck, wodurch die einzelnen Bücher kein richtiges Ende haben. Es ist sehr spannend zu lesen, weil man selbst mitfiebert und sich fragt, wo denn jetzt das Achteck versteckt sein könnte und

kann gar nicht aufhören zu lesen, weil man wissen will, wie es ausgeht. Man

weiß also, wenn man jetzt das nächste Buch nicht auch noch liest hätte man das Erste gar nicht erst anfangen sollen, weil es dann keinen Sinn macht. Ich gebe 5 von 5 Sternen.


Rezension von Sophie, 10 Jahre

Fritzi Klitschmüller

 

Fritzi Klitschmüller

von Britta Sabbag

aus dem Planet! Verlag

ISBN: 978-3-552-50540-6


Es geht um ein Mädchen namens Fritzi, die sich zu ihrem Geburtstag ein Skateboard gewünscht, aber ein rosa Kleid bekommen hat. Insgesamt ist es so wie ein Gregs Tagebuchbuch für Mädchen geschrieben. Es sind ein paar lustige Sachen drin vorgekommen, aber ich fand es eigentlich eher langweilig, die Sätze waren auch oft sehr lang und kompliziert. 

 

Mir hat das Buch eigentlich nicht so gut gefallen, ab 10 Jahren kann man das Lesen, es ist

eher für Mädchen und ich werde dem Buch 2 von 5 Sternen geben.


Rezension von Kira, 12 Jahre

Die drei ??? – O du finstere

 

Die drei ??? – O du finstere

von Hendrik Buchna

aus dem Kosmos Verlag

ISBN: 978-3-4401-6010-7


Das Buch handelt von den drei Fragezeichen, also Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews, die zusammen mit Tante Mathilda und Onkel Titus über Weihnachten in die Berge fahren, um einen schönen Urlaub zu verbringen und etwas Abstand von ihrem normalen Alltag zu gewinnen. Jedoch passieren in dem Hotel, bzw. Ferienhaus, dass sie sich ausgesucht haben komische Dinge. Als Peter Ski fahren geht, um die Gegend zu erkunden, wird er von einem komischen Skifahrer verfolgt, der ihn mit Glöckchen auf dem gesamten Rückweg zum Hotel immer mit demselben Abstand hinterherfährt, bevor er zum Schluss dann schneller wird und aufholt. Als Peter auf ihn zufährt verschwindet er und hinterlässt eine geheimnisvolle Glocke. Peters Neugier ist natürlich geweckt und er versucht dem geheimnisvollen Skifahrer zu folgen, wobei er sich im Wald verirrt. Nachdem Peter dann wieder gefunden wurde und sie alle wieder zurück sind möchten sie natürlich herausfinden wer oder was das war und rutschen in eine Sache hinein, die auch für Justus Tante und Onkel gefährlich werden wird.

 

Das Buch ist sehr spannend geschrieben, auch wenn man an manchen Stellen nicht direkt alles verstehen konnte. Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen, weil es mir sehr gut gefallen hat. Ich würde es ab 12 Jahren für Mädchen und für Jungen empfehlen.

 

Rezension von Paul, 13 Jahre

Die Wilden Hühner und das Glück der Erde

 

Die Wilden Hühner und das Glück der Erde

von Cornelia Funke

aus dem Oetinger Verlag

ISBN: 978-3-7915-0108-6


Die Wilden Hühner Sprotte, Wilma, Frida und Melanie machen Reiterferien, aber sie kriegen sich mit so einer Art Möchtegern-Wilde-Hühner, den wilden Küken, in die Haare und es wird immer wieder lustig, weil es immer wieder Streiche von den wilden Hühnern oder den wilden Küken gibt und dann kommen auch noch die Jungs dazu und es wird ganz kunterbunt und es ist ein supertolles Buch. Es ist immer lustig und immer spannend. Was mir besonders gefallen hat, war, dass es nicht nur einen Höhepunkt gibt, wo man dann denkt, okay, jetzt ist das Buch gleich vorbei, sondern dass es viele Höhepunkte gab. Mir hat Sprotte am besten gefallen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön und auch immer witzig auch sehr spannend, eigentlich auch nie langweilig. Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen. Ich denke das Buch ist für 10-11 Jahre alte Kinder geschrieben.


Rezension von Luise, 11 Jahre

Ruperts Tagebuch

 

Ruperts Tagebuch - Zu nett für diese Welt - Jetzt rede ich!

von Jeff Kinney

aus dem Baumhaus Verlag

ISBN: 978-3-8339-0601-5


Rupert ist der beste Freund von Greg aus Gregs Tagebuch und hat hiermit endlich seine eigene Geschichte bekommen. Rupert erzählt davon, was er mit Greg zusammen für lustige Sachen erlebt. Manchmal habe ich aber auch gedacht, dass Greg eigentlich total selbstsüchtig ist, weil er Rupert nie was gönnt und manchmal habe ich mich dann auch

gefragt, warum Rupert überhaupt mit Greg befreundet ist. Ich fand es Schade, dass man

nur so wenig über Rupert erfahren hat, aber am Ende hat Rupert dann doch noch über sich geschrieben und nicht nur über Greg, das fand ich gut.

 

Das Buch hat mir trotzdem viel Spaß gemacht zu lesen, dass ich es an einem Abend durchgelesen habe und hoffe, dass es einen bald einen zweiten Band geben wird. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen, würde es aber auf jeden Fall weiterempfehlen.


Rezension von Chiara, 12 Jahre

Pferdeflüsterer Academy – Verletztes Vertrauen

 

Pferdeflüsterer Academy – Verletztes Vertrauen

von Gina Mayer

aus dem Ravensburger Verlag

ISBN: 978-3-473-40453-7


Es geht um ein Mädchen namens Zoe. Sie und ihre Freundin Isabel lieben beide einen Reiter, doch dann müssen sich die Isabel und der Reiter um ein schwieriges Pferd kümmern, wodurch sich Zoe immer mehr ausgeschlossen fühlt. Besonders gut hat mir die Zoe gefallen, nicht so toll fand ich so einen Mann, der war immer so frech.

 

Das Buch ist eher für Mädchen und ich gebe 5 von 5 Sterne.

Rezension von Sophia, 8 Jahre

Jolanda und die Feuerblume

Jolanda und die Feuerblume

von Jennifer Willert

aus dem Papierfresserchens Verlag

ISBN: 978-3-86196-836-8


Es geht um eine Feenprinzessin namens Jolanda, die eines Tages in einen verwunschenen, also lebendigen, Wald geht und auf zwei Zwerge trifft. Die Zwerge erzählen ihr, dass der Zwergenprinz entführt wurde und sie nun eine Feuerblume, die nur in diesem bestimmten Wald wächst, suchen, um mit den geheimnisvollen Kräften der Blume den Prinzen wiederzufinden. Obwohl Zwerge und Feen eigentlich verfeindet sind helfen Jolanda und ihr Freund den Zwergen bei den vielen Abenteuern, die sie auf ihrer Reise bestehen müssen.

 

Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen. Am coolsten fand ich Jolanda, weil ich auch so heiße. Der Schreibstil war am Anfang etwas schwierig, aber mit der Zeit hat man sich daran gewöhnt. Außerdem war das Buch sehr spannend geschrieben und ich würde es für Mädchen ab 12 Jahren empfehlen.


Rezension von Yolanda, 13 Jahre

Ghostgirl – Für immer und ewig

 

Ghostgirl - Für immer und ewig
von Tonya Hurley
aus dem Fischer Schatzinsel Verlag
ISBN: 978-3-3596-8538-09

Charlotte ist „weitergekommen“ und befindet sich jetzt in einer Welt, in der Geister in Telefonzellen die Anrufe hilfsbedürftiger Teenager entgegennehmen. Charlotte wartet darauf angerufen zu werden, doch wieder einmal geht alles schief: Normalerweise erleben die Geister in dieser Welt eine Wiedervereinigung, sie treffen also tote Familienmitglieder, Freunde oder auch Haustiere, mit denen sie dann fortan zusammen in einem Haus leben. Alle treffen jemanden außer Charlotte. Naja, nicht ganz, denn ein anderes neues Mädchen trifft auch niemanden und so bekommen die beiden zusammen ein Zimmer in einem Haus. Als Charlotte endlich angerufen wird, schnappt ihre Mitbewohnerin Maggie ihr diesen jedoch weg. Obwohl Maggie Charlotte weiterhin ausnutzt, versucht Charlotte sich mit ihr anzufreunden. Maggie missbraucht ihr Vertrauen jedoch mit Absicht, da ihre unvollendete Aufgabe darin besteht, jemanden dazu zu bringen, dasselbe zu fühlen, wie sie.

 

Ich fand das Buch sehr gut, aber es ist eher für Mädchen ab 9-10 Jahren. Für jüngere Kinder wäre es noch sehr schwer zu lesen, weil die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird.


Rezension von Lenja, 12 Jahre

Ghostgirl – Ruhe in Freundschaft

Ghostgirl – Ruhe in Freundschaft
von Tonya Hurley
aus dem Fischer Schatzinsel Verlag
ISBN: 978-3-5968-5379-3

Der Roman handelt von einem Mädchen namens Charlotte. In der Schule wird sie eher weniger beachtet und die meisten Menschen vergessen sie direkt wieder, wenn sie an ihr vorbeilaufen. Das möchte sie jedoch ändern und dafür sorgen, dass ein ganz bestimmter Junge sie beachtet. Am ersten Schultag nach den Sommerferien erstickt sie jedoch an einem Gummibärchen und wird zum Geist. Sie kommt in ein Empfangsbüro und wird einem Haus mit weiteren Geistern zugeteilt. Sie und auch die anderen Geister des Hauses müssen ihre unvollendete Aufgabe abschließen um weiterzukommen. Charlotte ist fest davon überzeugt, dass ihre Aufgabe darin besteht mit dem Jungen auszugehen, doch das Geistsein hat nicht nur Vorteile. Charlotte ist jetzt nämlich unsichtbar und keiner kann sie sehen. Naja, außer Scarlet, immer schwarz tragende Außenseiterin und kleine Schwester der Freundin besagten Jungens. Sie bekommt in der Schule zwar genauso viel Aufmerksamkeit wie ihre perfekte Schwester, jedoch aufgrund ihres „ausgefallenen“ Charakters. Charlotte kommt zu dem Entschluss, dass sie Scarlet dazu überreden muss ihr ihren Körper zu leihen, damit sie mit dem Jungen zum Ball gehen kann. In der Zwischenzeit versucht sie, natürlich körperlos, den Jungen dazu zu bringen Scarlet viel mehr zu mögen als Petula, deren ältere Schwester. Zur gleichen Zeit hat Charlotte aber noch ein ganz anderes Problem, ihr Geisterhaus steht zum Verkauf und ein Ehepaar will es wirklich kaufen. Dies zu verhindern gehört zu den wichtigsten Aufgaben der bewohnenden Geister. Die Verteidigung läuft jedoch aus dem Ruder als Charlotte in Scarlets Körper im Haus auftaucht und natürlich gesehen werden kann. Als die Turnhalle überflutet wird und der Ball einen neuen Austragungsort braucht, kommt das für Charlotte wie gerufen: Damit das Ehepaar das Haus nicht kauft und sie mit dem Jungen zum Ball gehen kann verlegen sie den Ball in das alte Haus. Wird es Charlotte schaffen weiterzukommen und ihre Aufgabe zu erfüllen?

 

Ich fand das Buch ist sehr gut geschrieben und würde ihm 4 von 5 Sternen geben, weil es am Anfang ziemlich langweilig war, weil es nur darum ging, dass Charlotte beliebter werden wollte, und ins Cheerleader-Team aufgenommen werden wollte. Es ist für Mädchen ab 9-10 Jahren.


Rezension von Lenja, 12 Jahre



Der Gesang der Flusskrebse

 

Der Gesang der Flusskrebse 
von Delia Owens
aus dem hanserblau Verlag
ISBN: 978-3-446-26419-9

Zu Beginn des Romans stirbt in einer ruhigen Küstenstadt ein Mann und viele verurteilen daraufhin das merkwürdige Mädchen aus dem Moor. Kya lebt seit ihrer Kindheit im Moor und hatte keine leichte Kindheit. Mit sechs Jahren verließ ihre Mutter die Familie und kam nie zurück, wenige Wochen später folgten ihre älteren Geschwister, sodass sie alleine mit ihrem Vater verblieb. Zwei Jahre später geht jedoch auch dieser weg und muss sich Kya mit acht Jahren selbst durchschlagen. Sie kennt die Natur wie ihre eigene Westentasche und lebt sehr zurückgezogen vom Rest der Welt, schafft es jedoch im Verlauf des Romans von der komischen Außenseiterin mit wenigen Freunden zu einem Mädchen zu werden, das zwar im Moor lebt, aber trotzdem von den meisten Leuten gemocht oder zumindest akzeptiert wird.


Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich fand es sehr beeindruckend, wie sie sich als Kind durchschlagen musste, weil sie keine Familie mehr hatte, es dann aber geschafft hat vollkommen auf sich selbst gestellt nicht nur zu überleben, sondern auch viele Vorurteile zu überwinden.


Rezension von Carlotta, 15 Jahre

Als Hitler das rosa Kaninchen stahl

 

Als Hitler das rosa Kaninchen stahl

von Judith Kerr

aus dem Ravensburger Verlag

ISBN: 978-3-473-58003-3


Anna und ihren Bruder Max wachsen zur Zeit des Nationalsozialismus in Berlin auf, doch sie sind Juden. Sie und ihre Familie ziehen dann in die Schweiz und leben da eine Weile, bevor der Vater, der für die Zeitung schreibt, in Frankreich eine Stelle findet. Sie ziehen dann nach Frankreich und lernen auch die neue Sprache, machen ihre Examensprüfung in Frankreich und irgendwann bietet der Onkel ihnen an, dass sie zu ihm nach England kommen können. An dem Buch finde ich spannend, dass man merkt, wie es den Menschen da früher ging, wie sie unter den Wahlen Hitlers leiden mussten, dass viele kein Haus mehr hatten und dass viele Juden und Familien auch getötet wurden oder in Konzentrationslager mussten und dass auch so schwer war, da irgendwie zurechtzukommen. Mich hat es sehr verwirrt, dass die so viel umgezogen sind, kann man nicht einfach irgendwo bleiben? Zum Beispiel in der Schweiz war es sogar recht sicher, aber sie mussten dann Frankreich ziehen und auch die neue Sprache lernen. Ich glaube das Buch ist eher für Mädchen, aber die könnten auch etwas älter sein, so 13-14 Jahre oder so. Vor allem Annas Gefühle wurden sehr genau beschrieben, von den anderen Personen wurde nur erzählt, was passiert. Es wurde aus Annas und aus der Perspektive eines Außenstehenden geschrieben. Ich musste manchmal nachfragen, was bestimmte Wörter bedeuten, weil ich einfach keine Ahnung hatte, aber generell sind es mittellange Sätze mit vielen Kommas. Das Buch hat drei Teile und ich bin gerade beim Zweiten und es ist so, dass sie die meiste Zeit nur fliehen und in Angst leben und nicht irgendwie mal Freude haben oder so.


Was hat das alles mit einem rosa Kaninchen zu tun?

Das hat den Hintergrund, dass als sie am Anfang in Berlin waren nur eine begrenzte Menge an Sachen mitnehmen konnten und sich Anna zwischen ihrem alten rosa Kaninchen und dem neuen Plüschtierhund entscheiden. Sie hat dann das Kaninchen zurückgelassen und später wurde dann das Haus ihrer Familie beschlagnahmt, darunter auch das rosa Kaninchen.


Rezension von Mirja, 11 Jahre

Die Glücksbäckerei - Das magische Rezeptbuch

 

Die Glücksbäckerei - Das magische Rezeptbuch

von Kathryn Littlewood

aus dem Fischer Verlag

ISBN: 978-3-596-85484-4


Rosemarie, von allen Rose genannt hat zwei Brüder und eine Schwester. Ihre Eltern sind Glücksbäcker, die mit Hilfe eines magischen Kochbuches zauberhafte Speisen backen können. sie haben auch einen Geheimkeller mit magischen Zutaten wie zum Beispiel Blitzen. Zu Beginn müssen die Eltern in ein anderes Dorf reisen und dort etwas backen um die Leute dort wieder gesund zu machen und so lange sie weg sind liegt die Verantwortung für die Bäckerei bei den Kindern. Kaum sind sie weg kommt eine Frau, die sich als ihre Tante Lily ausgibt und versucht das Rezeptbuch zu stehlen. Das wissen die Kinder jedoch nicht und deswegen vertrauen sie ihr zuerst. Ausversehe stürzen sie dann die ganze Stadt ins Chaos, können aber gerade so wieder alles gut machen.

Ich habe selbst drei Geschwister und fand das Buch hat das Geschwisterleben ziemlich gut beschrieben. Rose ist in dem Buch die Zweitälteste, nur Thymian, der von allen Thymo genannt wird ist älter als sie. Ihr jüngerer Bruder heißt Basilikum, wird aber von allen Basil genannt und die Jüngste, Pimpinelle, wird von allen Nella genannt. Die ganze Verantwortung bekommt aber immer Rose ab, oder zu mindestens kommt es ihr so vor, als müsste sie immer helfen, wenn ihre Geschwister etwas Anderes machen durften. Während die Eltern weg sind lernen die Kinder auf einander zu vertrauen und zeigen, dass sie im Team zusammenarbeiten können. Sie backen dann auch so komische Rezepte wie eine Rückwärtstorte mit verheerenden Folgen oder Liebesmuffins.


Ich fand das Buch sehr spannend, auch wenn es nicht so ein typisches Buch zum Thema Zauberei war, es gab keine Zauberstäbe oder sowas, sondern sie haben mit Rezepten gezaubert, in die man auch zauberhafte Zutaten geben musste. Es war auch sehr schön geschrieben und ich würde dem Buch 4 von 5 Sternen geben.


Rezension von Lenja, 12 Jahre

Twyns 3 - Der dunkle König

 

Twyns 3 - Der dunkle König
von Michael Peinkofer
aus dem Ravensburger Verlag
ISBN: 978-3-473-40839-9

Es handelt sich bei dem Buch um den dritten band einer Buchreihe, deshalb eine kleine Einleitung:

Im Roman gibt es neben der Menschenwelt auch eine Zauberwelt. In eben dieser gibt es einen bösen König, der versucht in die Menschenwelt zu gelangen, dazu müssen aber das magische Zwillingspaar und der Elfenstein, also ein Stein, der zaubern kann, in derselben Welt sein. Die beiden Geschwister treffen aufeinander, weil Wynn, dem Zwilling aus der Zauberwelt, langweilig war und sie aus dem sicheren Schloss, dass für den König unsichtbar ist, heraus und in die Menschenwelt gereist ist. Die beiden tauschen Rollen, auch wenn es die Eltern natürlich irgendwann merken.

Im dritten Band hat der dunkle König dann die Burg entdeckt und greift sie an. Die Zwillinge überlegen, wie sie den dunklen König aufhalten und die Waldbewohner retten können. Doch dann gibt es einen Krieg, Waldbewohner gegen Grimmlinge. Grimmlinge sind kleine Trolle mit Speeren, die mit Gift behandelt sind, an dem man auch sterben kann. Wynn fällt dann mit ihren Freunden aus der Zauberwelt in die Menschenwelt und zusammen gelingt es ihnen den dunklen König zu besiegen. Der zweite Zwilling, Anny, ist eher ruhig, sehr schlau und sie spielt auch gerne Geige, ein starker Kontrast zu der abenteuerlichen Wynn, die Schule auch eher langweilig findet. Am Ende der Bücher geht es dann immer darum den bösen König aufzuhalten.

Ich fand das Buch sehr spannend, weil immer etwas Neues passiert ist und ich würde dem Buch 5 von 5 Sternen geben.


Rezension von Pola, 11 Jahre

Mitternachtsstunde - Emily und die geheime Nachtpost

 


Mitternachtsstunde - Emily und die geheime Nachtpost

von Benjamin Read und Laura Trinder

aus dem Carlsen Verlag

ISBN: 978-3-551-52117-0


Emilys Eltern sind etwas komisch: Ihr Vater ist immer sehr ruhig, arbeitet immer im Schuppen und geht dann nachts in einer Poststelle arbeiten. Ihre Mutter ist ziemlich verrückt und trägt eine Kette mit lauter Pennys um ihren Hals, ihre Unglückskette mit den Unglückspennys. Irgendwann kommt ein Brief, ihre Mutter geht und kommt nicht wieder, als ein zweiter Brief mitten in der Nacht kommt geht auch ihr Vater und sagt ihr, dass sie zu Hause bleiben soll. Er geht erst um Mitternacht weg, so wie wenn er zur Arbeit geht. Emily wartet eine Woche auf ihre Eltern, aber sie kommen nicht wieder und sie beschließt um Mitternacht zur Arbeit ihres Vaters zu gehen, zur der Poststelle, in der er arbeitet und sucht sich ein paar Sachen zusammen, die sie gebrauchen könnte. Dabei kramt auch in den alten Schubladen ihrer Eltern und findet dort einen Schlüssel, den sie später auch noch gebrauchen wird. Sie geht dann zu dieser Poststelle, die aussieht als wäre sie schon vor Jahren geschlossen worden und muss vor einem Menschen wegrennen, der aussieht wie ein Bär. Er jagt sie bis zu dieser Poststelle und um Punkt Mitternacht schafft sie es dann die Tür mit dem alten Schlüssel aufzumachen und landet in der Poststelle. Allerdingt arbeiten dort komische Wesen, die ihren Vater zu kennen scheinen und die Sekretärin erklärt ihr, dass ihr Vater schon lange nicht mehr auf der Arbeit war. Sie schickt Emily in die Bibliothek, auf ihrem Weg trifft sie einen Polizisten in Ausbildung, der sie zur Bibliothek begleitet. Als sie dann bei dem Gebäude ankommen muss sie einen Ausweis vorzeigen, der eigentlich ihre Mutter gehört, um zu einer Person zu kommt, die die Bibliothek verkörpert. Diese erzählt ihr, dass sie mit ihrer Mutter befreundet ist und dass sie in Gefahr ist. Die Schwester der Bibliothek, Nocturne, die Verkörperung der Musik schickt Emily einen Brief demzufolge sie ihr die Unglückspennys bringen soll. Dort angekommen redet Nocturne ausschließlich in Rätseln und deutet an, dass Emily nicht einmal weiß, wer sie ist. Später erfährt sie, dass sie ein Wesen ist, dass in dieser Nachtwelt, in der es immer Mitternacht ist, lebt und sich in Hunde, Hasen und Pferde verwandeln kann. Es wird ihr bewusst, als sie sich unbewusst in einen Hasen verwandelt und als Mensch plötzlich Klee im Mund hat. Sie gibt Nocturne die Unglückskette, damit diese im Gegenzug ihre Eltern freilässt, doch Nocturne hat vor sich damit noch etwas Zeit zu lassen. Emily findet Nocturne bei Big Ben. Big Ben ist sehr wichtig für die Nachtwelt, weil er einst zwischen zwei Glockenschlägen stehen geblieben ist und es deswegen in der Nachtwelt immer Mitternacht ist. Nocturne will ihn aus dem Gleichgewicht bringen und Emily versucht sie davon abzuhalten und ihre Eltern zu retten.


Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich fand auch die Idee mit den Personifizierungen cool, weil ich weiß nicht, wie man auf so eine Idee kommt. An vielen Stellen ist es auch sehr lustig, weil Emily so stur ist und immer ihre Meinung durchsetzen möchte, womit sie die Anderen manchmal nervt. Ich finde es ist gut geschrieben und auch nicht schwer zu verstehen, es ist so ab 10 Jahren für Mädchen und Jungen und ich würde dem Buch 5 von 5 Sternen geben.


Rezension von Annika, 13 Jahre

Falling Skye


Falling Skye - Kannst du deinem Verstand trauen?
von Lina Frisch
aus dem Coppenrath Verlag
ISBN: 978-3-649-63344-0 

Nach einer großen Katastrophe in den USA beginnt die Tochter des damaligen Präsidenten ein neues System einzuführen. Als sie genug Anfänger, äh, Anhänger dafür gefunden hat, wurden aus den Vereinigten Staaten die Gläserne Nation. Das System beruht darauf, dass wenn man ein bestimmtes Alter erreicht, getestet wird und eine von zwei Kategorien eingeteilt. Es gibt rationale und emotionale Menschen. Emotionale Menschen sind introvertiert, flexibel, sensibel, impulsiv und kooperativ. Während rationale Menschen eher extravertiert, diszipliniert, stabil, beherrscht und dominant sind (S. 132, Abb.1). Skye ist sich sicher, dass sie den Test macht und sofort als Rationale eingestuft werden wird, da sie ihr ganzes Leben auf diesen Test vorbereitet wurde, weil ihr Vater ein wichtiger Staatsmann ist. Der wesentliche Unterschied zwischen rationalen und emotionalen Menschen ist dabei der Stand in der Gesellschaft, weil alles später im Leben darüber entschieden wird, welchen Buchstaben man auf seinem Handgelenk tätowiert hat, ein R oder ein E. Als rational eingestuft, kannst man Berufe wie Arzt, Politiker oder andere hohe Berufe ausüben, als emotionaler Mensch ist das verboten, diese sollen soziale Berufe ausüben, wie zum Beispiel im Tierheim arbeiten oder Lehrer werden. Man kann von Skye nicht sagen, dass sie emotionale Menschen verachtet, aber sie empfindet sie als Schwächlinge, die sich einfach Mal ein bisschen zusammenreißen könnten. Sie hat auch nur eine emotionale Freundin, aber als sie dann zu diesem Test einberufen wird stellt sie fest, dass die Prüfungen nicht so sind, wie sie erwartet hat, sie sind eher verstörend und sie fängt an zu hinterfragen, ob das System wirklich die beste Lösung ist. Ihr fällt auf, dass Mädchen, die im Treueranking ganz unten stehen verschwinden und beginnt an dem ganzen System zu zweifeln. In ihrer Erkenntnis stößt auf eine Wahrheit, die sie nie für möglich gehalten hätte. Was das ist will ich jetzt nicht sagen, weil es sonst echt langweilig ist, falls jemand das Buch lesen will.


Mir hat das Buch echt gut gefallen, ich fand den Schreibstil echt super und es war so eines dieser Bücher, die man anfängt zu lesen und dann nicht mehr aufhören kann, deswegen habe ich das ganze Buch auch an einem Nachmittag gelesen, obwohl mich die Handlung vor allem am Anfang sehr an "Die Bestimmung" erinnert hat, da sich Skye da auch in ihren Testleiter verliebt hat. Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass die Autorin die Idee für die Geschichte nicht einfach irgendwoher genommen hat, sondern am Ende sagt, dass es ähnliche Organisationen wie die, auf die Sky am Ende auch stößt, schon in der Welt gibt, und dass man diese aufhalten sollte. Ich würde dem Buch 5 von 5 Sternen geben.


Rezension von Svenja, 15 Jahre

Alice

 

Alice

von Christina Henry

aus dem Titan Books Verlag

Originalsprache Englisch

in Deutsch erhältlich

ISBN: 978-1-78565-330-8


Ich glaube jeder hat schon einmal von der Geschichte Alice im Wunderland gehört oder hat den Film geschaut. Alice ist ein Werk aus einer Buchreihe, die basierend auf solchen bekannten Geschichten herum weitere Werke spinnt, die das vermeintlich harmlose Märchen sehr schrecklich darstellen ohne es in seiner Erzählung zu beeinträchtigen, also ohne die Geschichte von Alice im Wunderland zu verändern. Es werden keine Fakten eingeführt, die widersprüchlich zu dieser Geschichte stehen, im selben Format gibt es auch Geschichten über Peter Pan oder Arielle, die sich der ganzen Lücken, die in Märchen gelassen werden, bedienen, um kleine Schauermärchen zu erzählen. Das Buch "Alice"   spielt nach der Geschichte und sie befindet sich in einem Irrenhaus, wo sie jeden Tag verschiedene Pulver bekommt, die sie emotional ruhigstellen, sodass sie nicht versucht auszubrechen oder irgendwie etwas anzustellen. Ihr einziger Trost ist ein kleines Mäuseloch in der Wand, durch dass sie mit Hatcher, aus der Zelle, also es ist ein Zimmer, aber es ist immer abgeschlossen, deswegen nenne ich es Zelle, nebenan redet. Auch er kann sich nicht richtig erinnern, sie wissen nur, dass sie vor langer Zeit etwas sehr Schreckliches getan haben, weshalb sie jetzt hier sind, dass sie alle irgendwie ein bisschen verrückt sind. Eines Tages wacht Alice aus ihrem Schlaf auf und das Irrenhaus brennt, sie und Hatcher schaffen es zu fliehen. Auf dem Weg kommen Hatcher dann mehr und mehr Erinnerungen zurück und er weiß auf einmal den Weg zu einem Haus, in dem er früher Mal gewohnt hat. Dort treffen sie auf eine Verwandte von Hatcher, die die beiden erstmal aufnimmt. Alice muss mit einem Entzug von den Pulvern klarkommen, aber es gibt immer noch ein großes Rätsel um ihre Vergangenheit, denn jeder scheint sie zu kennen, nur sie selbst wissen nicht mehr wer sie sind. Alice weiß zum Beispiel nur noch, dass sie in ein Loch gefallen ist und dass ein Mann mit Hasenohren sehr schauderhafte Sachen zu ihr gesagt hat. Jeder scheint sich vor ihr zu fürchten, weil sie diese Begegnung überlebt hat. Sie machen sich dann auf die Reise durch die alte Stadt und begegnen bekannten Figuren aus der Geschichte wie zum Beispiel die Grinsekatze, die in Form von Warlocks auftreten, die über verschiedene Stadtteile herrschen. Sie gewinnen auf dieser Reise durch Begegnungen mit bestimmten Personen oder durch das Erkennen bestimmter Orte Teile ihrer Erinnerungen zurück und treffen am Ende dann auch auf den Hasen...

Das Ende möchte ich offenlassen, aber es ist auf jeden Fall kein klassisches Märchen. Es ist fesselnd und mitreißend und vor allem dieser Charakter von Geschichte, dass man auf etwas bereits Bestehendes, sehr Bekanntes aufbaut, es aber in eine so andere Richtung führt, finde ich sehr interessant. Ich fand den Schreibstil der Autorin auch sehr gut, denn mein Englisch ist zwar "ganz in Ordnung", aber bei den meisten englischen Romanen muss ich trotzdem oft Wörter nachschauen, nicht so bei diesem Buch. Denn auch wenn es nicht unbedingt nur ein grundlegendes Vokabular, kann man sich sehr Vieles aus dem Kontext erschließen. Alles ist sehr gut ineinander verwoben, in Hinblick auf die Satzstruktur, sodass man, auch wenn man das Wort noch nie gesehen hat, weiß, was es bedeutet und das fand ich sehr interessant, weil der Lesefluss dadurch total unterstützt wird und man komplett abtauchen kann in diese andere, schön-schreckliche Welt.


Wie unschwer zu erkennen, hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen. In der Buchreihe geht es ja um verschiedene Märchen, aber vor allem Alice scheint die Autorin sehr gebannt zu haben, denn es gibt davon noch einen zweiten Band (The Red Queen) und der dritte Teil (Looking Glass) wird bald veröffentlicht werden.


Rezension von Laura, 16 Jahre

Die Wichtel aus dem Hundertwurzelwald - Einladung zum Elfenfest

 


Die Wichtel aus dem Hundertwurzelwald - Einladung zum Elfenfest

von Anna Taube

aus dem Magellan Verlag

ISBN: 978-3-7348-2842-3


Ein Wichtelmädchen namens Inga bekommt eine Einladung zur der Krönung des Elfenprinzes in der Elfenstadt. Als sie dort ist, lernt sie die Prinzessin kennen, aber dann kommen die Trolle, weil sie nicht eingeladen wurden. Eigentlich hat der Prinz sie auch eingeladen, doch der Gartenführer hat die Einladungen irgendwo anders hin gepackt...


Inga, als Hauptperson des Buches, war sehr nett und so etwa 6-7 Jahre alt. Das Buch ist schön ausgegangen, es hat mir insgesamt gut gefallen und ich würde dem Buch 4 von 5 Sternen geben.


Rezension von Sophia, 8 Jahre

Henriette und der Traumdieb



Henriette und der Traumdieb

von Akram El-Bahay
aus dem Ueberreuter Verlag
ISBN: 978-3-7641-5112-6


Henriette und ihn Zwillingsbruder fahren zu ihrer Tante, die in einem zweistöckigen Haus wohnt. Unter ihr befindet sich ein Buchladen, der von zwei älteren Männern geführt wird, doch in der Nacht nachdem sie ankommen, verstirbt einer der Herren. Henriette ist besonders, denn sie kann sich an alle ihre Träume erinnern, doch das glauben ihr die Meisten nicht, zum Glück gehört den Mann aus dem Buchladen nicht zu den Meisten. Nach dieser Nacht, kann sie sich aber plötzlich nicht mehr an ihre Träume erinnern und das erzählt sie dann ihrem Freund, dem Buchhändler, und der schaut in einem Buch nach und kommt zu dem Schluss, dass es sich dabei um einen sogenannten Traumdieb handeln muss. Ein Traumdieb ist ein Geist, der noch nicht bereit ist zu sterben und der dann in die Köpfe anderer Leute geht und Träume stiehlt. Normalerweise ist das so, dass der nach gewisser Zeit wieder weiterzieht, doch Henriettes Traumdieb bleibt und sie versucht ihn loszuwerden. In einer Nacht sieht der Zwillingsbruder den Traumdieb, wie er durch eine goldene Tür geht, die droht hinter ihm zuzufallen, aber der Bruder lässt das nicht zu und schiebt seine Hand dazwischen. Von dem Schmerz wacht er auf, läuft zu Henriette und erzählt ihr sein Erlebnis. Dann schlafen beide wieder ein und er sieht wieder diese Tür, diesmal geht er hindurch. Jetzt ist er in einem anderen Traum, der echter aussieht und in dem er wacher ist als in seinen eigenen Träumen. Dann sieht er den Traumdieb, der eine seltsame Kugel hervorholt und den Traum einsaugt und es stellt sich heraus, dass er in Henriettes Kopf gelandet ist. Der Buchhändler warnt ihn in Henriettes Kopf zu gehen, weil er nicht weiß, was das für Auswirkungen haben könnte, aber er will nicht hören und geht wieder in Henriettes Kopf, diesmal bevor sie eingeschlafen ist und kommt zu Henriettes Traumkabinett. In einem Traumkabinett ist man immer, bevor man anfängt zu träumen, und da gibt es einen Traummeister, der die Träume zusammensucht und sogenannte Hulmis, das sind die Figuren in einem Traum. Irgendwann kommt auch Henriette, aber sie hat die Augen geschlossen und schläft, ihr Bruder weckt sie und sie wird zu einer wachen Träumerin, das heißt, wenn sie übt, kann sie ihre Träume beeinflussen und in ihren Träumen alles wahrwerden lassen, was sie sich wünscht. Das versucht sie zu dann üben, um den Traumdieb zu fangen. Mehr verrate ich nicht, weil sonst wäre es ja langweilig das Buch selbst zu lesen!


Mir hat das Buch sehr gut gefallen, am Ende gibt es auch eine überraschende Wende, die leider auch sehr traurig ist. Es könnte durchaus noch einen zweiten Band geben, muss aber nicht unbedingt. Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen, weil es mir wirklich sehr gut gefallen hat.


Rezension von Yolanda, 13 Jahre