Montag, 25. Januar 2021

Splitter aus Silber und Eis

 


Eine Rezension von Vanessa, 18 Jahre alt. 

Der Roman handelt von Veris, einer Prinzessin aus dem Reich des ewigen Frühlings, in dem, wie der Name schon sagt, immer Frühling ist. Statt sich aber auf das Prinzessinnen-Sein vorzubereiten, wurde sie im Kämpfen trainiert, um mit 17 Jahren als Sakral ins benachbarte Reich des ewigen Winters geschickt zu werden. Dort leben die Fae, großgewachsene Wesen mit magischen Kräften, deren Prinzen sie töten soll, da Eissplitter aus seinem Herzen über die magische Grenze gelangen und Menschen aus dem Reich des ewigen Frühlings durchdrehen, morden und rauben lassen. Im Winterreich angekommen trifft sie auf den Prinzen, der ihre Abneigung erwidert. Seine Motivation ist herauszufinden, warum alle paar Generationen ein Sakral ihm gefährlich werden kann, warum alle paar Generationen ein Mädchen geboren wird, dass dazu in der Lage ist, ihn, den unsterblichen Prinzen mit einem Kuss umzubringen. Mit Hilfe von Veris Wissen möchte er herausfinden, wie er den Fluch brechen kann und so lernen sich die beiden besser kennen. Er versucht sie mit Geschenken zu erweichen, während sie versucht ihm näherzukommen, um ihn schlussendlich umzubringen. Als er sie auf eine Reise durch das Winterreich mitnimmt, lernt sie viele neue Wesen kennen, bis es in der Mitte zu einem ganz fiesen Plot Twist kommt.  
Ich fand das Buch super toll, vor allem aufgrund des Plot Twists und weil die Geschichte abwechselnd aus der Perspektive der beiden erzählt wird und man trotzdem nie weiß, was als nächstes passiert. Ich empfehle das Buch für Mädchen ab 15 Jahren, weil es teilweise gewaltsame Szenen enthält. Trotzdem gebe ich dem Buch 5 von 5 Sternen. 

Splitter aus Silber und Eis

von Laura Cardea

aus dem Carlsen Verlag

ISBN 9783551584366


Ponyhof Apfelblüte - Lotte und Goldstück

 


Eine Rezension von Sophia, 9 Jahre alt. 

In dem Buch geht es darum, dass Goldstück, dass Pony von Lenas Freundin Lotte, verkauft werden soll, weil ihre Eltern Zwillinge bekommen und sich das Pony, sowie den Hufschmied, die Stallmiete und alles dann nicht mehr leisten können. Die erste, die Goldstück kaufen möchte, ist die Tochter eines Arbeitskollegen des Vaters, die sich ein eigenes Pony wünscht. Juli erzählt ihm dann, dass Goldstück beißt, damit sie das Pony nicht kaufen will. Der Nächste ist ein Springreiter, um ihn loszuwerden, sagt Juli Lotte, dass sie beim Vorreiten im Galopp bremsen soll, weil der Galopp die wichtigste Gangart für einen ist. Das mit dem absichtlichen bremsen kann der Springreiter nicht merken, weil er mit seinem gebrochenen Arm nicht selbst reiten kann. Lena ist von Anfang an dagegen, sagt aber trotzdem nichts, als Juli Emelie, der nächsten Kandidatin, die eigene Hühner hat, erzählt, dass Goldstück Angst vor Hühnern hat. Alle drei Geschichten stimmen aber gar nicht und dann werden die drei auch noch von Julis Mutter erwischt. Die erzählt ihnen dann aber, dass sie gar nicht Lügen hätten brauchen, weil sie allen Eltern erzählt hat, dass Goldstück gar nicht zu ihnen passt und erzählt den Mädchen dann, dass Goldstück doch bleiben darf und vier Tage pro Woche für Reitstunden genutzt wird und Lotte ihn die anderen drei Tage reiten darf. Dafür wird die Stallmiete dann weniger und Lotte darf Goldstück behalten. 

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich vergebe 4 von 5 Sternen. Ich empfehle es für Mädchen ab 8 Jahren. 


Ponyhof Apfelblüte – Lotte und Goldstück

von Pippa Young

aus der Loewe Verlag

ISBN 9783785579367


Ponyhof Apfelblüte - Paulina und Lancelot

 

Eine Rezension von Sophia, 9 Jahre alt. 

Im Buch geht es um ein Mädchen vom Ponyhof Apfelblüte, eine Freundin von Lena aus dem ersten Band, namens Paulina. Sie reitet gerade ein Turnier, an dem auch Julia, die hier jetzt Juli genannt wird, teilnimmt. Lanzelot springt leider nicht so gut, weshalb Paulina auch nicht ins Stechen kommt. Lanzelot wird immer schlechter, Paulina ist enttäuscht und trainiert immer mehr mit ihm, wodurch Lanzelot ganz schlapp wird, durch eine Hürde durchläuft und sich am rechten Vorderbein verletzt. Er kann nun drei Wochen nicht mehr springen, wobei er in der ersten Woche ganz im Stall bleiben muss, on der zweiten Woche am Strick geführt werden darf und in der letzten Woche bereits leichte Übungen machen darf, aber auf keinen Fall schon wieder Turniere reiten darf. Bei einem Ausritt, zu dem Paulina nicht mitkommen will, spielen Lotte, Julia und Lena „Folge dem Anführer“ und als Lena und Paulina in der zweiten Woche mit Lanzelot einen Sparzierganz zum Waldrand machen und Lanzelot von dem Spiel hört, möchte er sofort in den Wald und das Spiel ausprobieren. Lena erklärt Paulina dann, dass Ponys auch mal Abwechslung brauchen und nicht nur die ganze Zeit springen können. Paulina beschließt dann nur einmal in der Woche für Turniere zu trainieren und den Rest der Woche Dressur zu reiten oder auch einfach mal Spaß zu haben und damit ist sozusagen alles paletti!

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich gebe ihm 5 von 5 Sternen und empfehle es Mädchen ab 6 Jahren. 


Ponyhof Apfelblüte – Paulina und Lancelot

von Pippa Young

aus dem Loewe Verlag

ISBN 9783785578834


Ponyhof Apfelblüte - Lena und Samson


Eine Rezension von Sophia, 9 Jahre alt. 

Die Geschichte handelt von Lena, die aus der Stadt nach Willow Springs zieht, weil sich ihre Eltern getrennt haben. Dort lebt sie jetzt alleine mit ihrer Mutter. Die Nachbarin Mrs. Kraft erzählt ihr, dass es in dem Dorf viele Ponys gibt und auf ihrer Erkundungstour findet sie auch eine Weide mit einem freundlichen grauen Apfelschimmel. Sie trifft auch auf ein Mädchen, dass sehr unfreundlich zu ihr ist und ihr erzählt, dass sie eigene Ponys hat. Am nächsten Tag ist Lena wieder bei den Ponys und die Besitzerin bietet ihr an Samson am Strick bis auf den Hof zurückzuführen. Dort findet sie heraus, dass das unfreundliche Mädchen die Tochter der Besitzerin ist. Trotzdem darf sie dann auch auf Samson reiten und schaut später auch Julia, dem unfreundlichen Mädchen, beim Springreiten zu. Als Julia vom Pony stürzt rennt Lena zu ihr und versucht ihr zu helfen, Julia erwidert jedoch nur, dass sie jetzt einen Ausritt macht. Einige Tage später ist Lena am Zaumzeug polieren in der Sattelkammer, als Julia zu ihr kommt und ihr erzählt, dass sie nachgedacht hat und sich bei ihr bedanken möchte, dass sie ihr nach dem Sturz geholfen hat. Sie erzählt ihr auch, warum sie oft so unfreundlich ist, denn ihre große Schwester Isabel gewinnt fast jedes Turnier, wodurch sie manchmal das Gefühl hat, ihre Eltern zu enttäuschen, weil sie nicht genauso gut ist. Wegen ihrem Ehrgeiz vergisst sie dann manchmal das Nett-Sein, sogar, wenn man ihr nur helfen will. Sie schenkt Lena ihren Ersatzhelm und reitet mit ihr aus. Auf dem Ausritt kann Lena dann auch das erste Mal galoppieren. 

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich vergebe 5 von 5 Sternen und empfehle es für Mädchen ab 6 Jahren. 


Ponyhof Apfelblüte – Samson und Lena

von Pippa Young

aus dem Loewe Verlag

ISBN 978-3-7855-7882-7

 

Sonntag, 24. Januar 2021

Der Schlüssel aller Seelen

 


Eine Rezension von Jolanda, 14 Jahre alt. 

Es handelt sich bei dem Roman um den zweiten Band und die Ausgangssituation hat überhaupt nichts mehr mit der Situation aus dem ersten Band zu tun. Jane wurde in der Zwischenzeit im Schloss von einem Typen gefunden, der seit Menschen Gedenken im Schloss wohnt und somit eine Art Gefangener des Schlosses ist. Im Schloss selbst braucht man nichts zum Überleben, weder Trinken noch Essen, man überlebt einfach und ist damit quasi unsterblich. Im ersten Band half er ihr bereits und das kann man so sagen, muss man aber nicht, denn Roth ist verantwortlich dafür, dass das Schloss stirbt. Er kommt aus einer anderen Welt, ist auch von Natur aus unsterblich und trägt eine Maske. Warum, weiß zuerst keiner so genau, allerdings kann er nicht nur nicht reden, sondern hat auch einen Säureatem, der alles zersetzt. Sein Ziel ist es, alle Anderwelten zu beherrschen. Auf der Suche nach Janes Mutter, die auch im Schloss war, bevor sie auf der Flucht die Tür zu einer Anderwelt öffnete und nun in einer Wüste festsitzt, stoßen Jane und Violet auf Hickory. Mit ihm zusammen stranden sie in der Anderwelt, aus der Roth kommt. Bei ihrem Fluchtversuch sind sie jedoch nicht schnell genug und werden von Reitern umzingelt. Sie werden bedroht, doch als die Anführerin der Reiter den Schlüssel sieht, die Jane um ihren Hals trägt, erkennen sich die beiden als Mutter und Tochter. Oder jedenfalls so ähnlich, denn Elsa ist gar nicht ihre richtige Mutter und ihr Vater auch nicht ihr richtiger Vater. Sie adoptierten sie, als sie sie im Schloss fanden und nahmen sie mit nach draußen. Nun machen sich Jane und ihre Freunde jedoch auf, um einen weiteren Schlüssel wie den um ihren Hals zu finden, um Roth zu besiegen. Dabei werden sie von allen Seiten verraten und geraten zusätzlich in Komplikationen, weil die Räume des Schlosses Plätze tauschen, sobald eine Tür geschlossen wurde. 

Ich fand das Buch gut, jedoch sollte man den ersten Band definitiv vorher gelesen haben, da man sonst nicht viel versteht. Ich vergebe 4 Sterne, weil es mir schwerfiel mich in Jane hineinzuversetzen, die teilweise einfach wirklich schwer von Begriff ist. Ich empfehle das Buch ab 11 Jahren und eher für Mädchen, aber auch für Jungs.


Der Schlüssel aller Seelen

von Jeremy Lachlan

aus dem Loewe Verlag

ISBN 9783743203082


Die Wiege aller Welten

 


Eine Rezension von Jolanda, 14 Jahre alt. 

Die Geschichte spielt in einer Fantasywelt, einer Art magischen Version der Erde von früher. Nach einer Krankheit sind die Menschen auf die Insel Bluehaven geflohen. Dort lebt auch Jane, die im Schloss mitten auf Bluehaven wohnt. Man sagt, das Schloss sei lebendig mit seinen vielen Ecken und Fallen und Toren in andere Welten. Sie findet später mehr über diese „Anderwelten“ heraus, durch eine Tür gelangt sie in eine Welt voller Schnee und durch eine andere in eine Unterwasserwelt mit menschenfressenden Kaulquabben, die an Land leben können. Jane White, deren echten Namen nicht einmal sie selbst kennt und die eines Tages mit ihrem Vater aus dem Schloss gelaufen kam hat Bernsteinfarbene Augen und kann sich nicht erinnern, woher sie kommt. Ebenso wenig kann sich ihr Vater erinnern, der seitdem zwischen den Welten festzustecken scheint und von Jane gepflegt werden muss. Sie wohnt währenddessen bei Pflegeeltern, die sie nicht leiden können und Angst vor ihr haben. Eines Tages erwacht dann ihr Vater, rennt ins Schloss und verschließt die Tür hinter sich. Es kommt zu einem riesigen Aufstand und Jane folgt ihm ins Schloss. Auf der Suche nach ihrem Vater findet sie heraus, dass das Schloss stirbt und auch wenn niemand weiß, was genau passiert, wenn das Schloss stirbt, sind sie sich trotzdem alle einig, dass es eine riesige Katastrophe werden würde. Mit der Hilfe ihrer Pflegeschwester Violet, der einzigen Person in Bluehaven zu der Jane eine Freundschaft aufbauen kann und die für das, was sie im Schloss erwarten würde, jahrelang ausgebildet wurde, sucht sie im Schloss nach ihrem Vater und erlebt dabei noch einige Abenteuer. 

Ich fand das Buch sehr gut und gebe ihm 4,5 von 5 Sternen, weil es sehr schön geschrieben ist und Jane auch sehr menschlich darstellt. Allerdings ist es manchmal etwas übertrieben und wirkt, als könne sie nicht logisch denken, man weiß nicht genau, was in ihr vorgeht, dass sie das nicht kapiert. Dementsprechend fiel es mir manchmal schwer, mich in sie hineinzuversetzen. Das Zeitverhältnis ist auch manchmal ein bisschen kompliziert, da im Schloss die Zeit schneller vergeht als in Bluehaven und nach zwei Tagen im Schloss auf einmal 10 Jahre in der Stadt vergangen sind. An manchen Stellen war es auch etwas brutal, daher empfehle ich das Buch erst ab 11 Jahren und eher für Mädchen, aber auch für Jungen. 


Die Wiege aller Welten

von Jeremy Lachlan

aus dem Loewe Verlag

ISBN 9783743203075


Drei Schritte zu dir

 


Eine Rezension von Carlotta, 16 Jahre alt. 

Der Roman handelt von dem Mädchen Stella, das an Mukoviszidose, einer unheilbaren Lungenkrankheit, erkrankt ist. Sie wartet darauf eine neue Lunge zu bekommen und lernt im Krankenhaus Bill kennen. Sie verliebt sich in ihn, darf ihm jedoch nicht näher kommen, da sie sich sonst anstecken und keine neue Lunge mehr bekommen könnte. Sie verbringt trotzdem heimlich Zeit mit ihm, macht mit ihm die Übungen und nimmt mit ihm zusammen die Tabletten. Bill sieht die ganze Situation viel lockerer als Stella und würde ohne sie weder die Übungen machen, noch alle Tabletten nehmen. Die beiden gleichen sich etwas aus, Bill wird verantwortungsbewusster und Stella weniger ein Kontrollfreak. 

Ich fand das Buch ziemlich schön, aber es war auch sehr traurig. Trotzdem gebe ich dem Buch 5 Sterne. Ich empfehle das Buch ab 13 Jahren für Jungen und Mädchen. 


Drei Schritte bis zu dir

von Rachel Lippincott

aus dem dtv Verlag

ISBN 9783423762526


Samstag, 23. Januar 2021

Bund der Schattenläufer - Drachenhauch


Rezension von Annika, 13 Jahre alt.

Das Buch ist der zweite Band der Trilogie und handelt vom Magier Zed, der mit seinen Freunden Mitglied in einer Gilde ist. Sie leben in der Stadt Freestone, in der zum größten Teil nur Menschen, aber auch einige Zwerge leben. Zed selbst ist ein Halbelf, sein Vater war ein Elf und seine Mutter ein Mensch. Sein Vater starb jedoch bei seiner Geburt, weil er außerhalb der Mauern die Stadt gegen die Schrecknisse verteidigt hatte. Schrecknisse leben außerhalb der Stadtmauern und sind eigentlich nur auf Zerstörung aus. Zed und seine Freunde haben es endlich geschafft Mitglieder der Schattenläufer zu werden, die die Stadt vor den Schrecknissen verteidigen, als einige Elfen aus einer Nachbarstadt ankommen und erzählen, dass ihre Stadt von den Schrecknissen übernommen wurde und sie die einzigen Überlebenden sind. Ein Wiedergänger hat die Kontrolle über die Schrecknisse und die toten Elfen übernommen, die wie Zombies seinen Befehlen folgen. Die Königin der Elfen geht zu Front, der Gildenmeisterin, und bittet sie mit ihr die Stadt zurückzuerobern. Front ist hin und hergerissen, entscheidet sich jedoch schlussendlich die Elfen zu unterstützen, auch, wenn der König von Freestone dagegen ist. Nur wenige Schattenläufer werden ausgewählt mit zur verlorenen Elfenstadt zu kommen, darunter Zed, aber nicht alle seine Freunde, die beschließen trotzdem mitzukommen und der Gruppe in einiger Entfernung zu folgen. Es kommt zu einigen Zwischenfällen durch die heimlich mitkommenden Freunde und die Gruppe sieht sich immer wieder heimtückischen Angriffen ausgesetzt. Werden sie es schaffen bis zur Elfenstadt zu gelangen und dort den Wiedergänger umzubringen?

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es war sehr spannend und lustig, hin und wieder aber auch widerlich.  Es ist für Mädchen und Jungen ab 12 Jahren. Ein bisschen nervig fand ich jedoch den Cliffhanger am Ende, der noch schlimmer ist, als der des ersten Bandes. Trotzdem würde ich dem Buch 5 von 5 Sternen geben. 


Bund der Schattenläufer – Drachenhauch

Von Zack Loran Clark und Nick Eliopulos

Aus dem dtv Verlag

ISBN 978-3-423-76278-6


 

Das magische Baumhaus - Die Zauberflöte

 


Eine Rezension von Sophia, 8 Jahre alt. 

In diesem Band sollen Anne und Philipp viele Menschen glücklich machen, indem sie einem Künstler Hoffnung geben. Als das Baumhaus aufhört sich zu drehen trägt Anne ein breites Kleid und Philipp eine Perücke mit Hut und Puder. Sie sind in einem großen Schloss zu einem Fest eingeladen, das Sommerschloss in Österreich, in dem sie sich zuerst einmal der Kaiserin vorstellen sollen. Philipp blamiert sich total, denn zuerst fällt ihm sein Hut herunter und dann hat er gar nicht bemerkt, dass er sich von seiner Verbeugung wieder normal aufrichten kann und zurück zu Anne gehen kann. Manche Besucher nennen ihn daraufhin Philipp den Clown. Beim Abendessen treffen sie auf einen Jungen namens Wolferl und seine große Schwester Nanal. Auf einmal rennt Wolferl jedoch in den Park und lässt die Tiere aus dem Zoo frei und Philipp und Anne müssen die Zauberflöte benutzen, um die Tiere in den Zoo zurückzubringen. Philipp spielt auf der Flöte und alles, was Anne dazu singt, geht in Erfüllung. Später spielt der Wolferl an einem Klavier in einem großen Saal ein Stück mit der Melodie der Zauberflöte. Anne und Philipp finden dann heraus, dass der Wolferl gar nicht Wolferl, sondern Wolfgang Amadeus Mozart heißt und sie damit einem großen Künstler Hoffnung gegeben haben. Wolferl erzählt den beiden nämlich, dass sie ihn dazu gebracht haben, die Musik wieder zu lieben. Als sie wieder zuhause angekommen sind, gibt Philipp im Computer Wolfgang Amadeus Mozart ein und findet heraus, dass sein letztes Konzert „Die Zauberflöte“ hieß. 

Ich finde das Buch sehr schön und gebe ihm 4 von 5 Sternen.  Es ist für Mädchen und Jungen zwischen 6 und 9 Jahren. 


Das magische Baumhaus – Die Zauberflöte

Von Mary Pope Osborne

Aus dem Loewe Verlag

ISBN 9783785568750


Die Legende der Wächter - Die Entführung

 


Eine Rezension von Annika, 13 Jahre alt.

In dem Buch geht es um Eulen, denn Menschen gibt es nicht mehr, die sind alle ausgestorben. Die Hauptfigur ist eine Schleiereule namens Soren, der eines Tages vom Baum fällt und von bösartigen Eulen entführt wird. Er landet im Sankt Ägolius Internat für verwaiste Eulenkinder, das hauptsächlich aus einer großen Schlucht besteht, in der reihenweise Eulenkinder mondwirr gemacht werden. Mondwirr werden Eulen, die nicht wie normalerweise tagsüber schlafen, sondern nachts schlafen und dabei in den Mond starren. Dadurch werden sie ganz wirr im Kopf und sozusagen Sklaven der bösen Eulen. Soren trifft dort auf eine kleine Elfenkäuzin namens Gylfie, mit der er sich anfreundet und zusammen beschließt zu fliehen. Dafür müssen sie zuerst verhindern selbst mondwirr zu werden und dann auch noch lernen zu fliegen. Anders als in der Natur, ist es den Eulenkindern von Sankt Ägolius nämlich strengstens untersagt zu Fliegen oder es auch nur zu versuchen. Sie wollen auch noch herausfinden, was es mit den rätselhaften Tupfen auf sich hat, die sie für die bösen Eulen sammeln, die aber selbst nicht wirklich wissen, um was es sich da handelt. 

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich fand es sehr spannend. Ich würde das Buch Mädchen und Jungen ab 12 Jahren empfehlen, da schon recht viele Eulen sterben und es manchmal etwas brutal ist. Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.


Die Legende der Wächter – Die Entführung

Von Kathryn Lasky

Aus dem Ravensburger Verlag

ISBN 9783473368075


Flora Botterblom - Die Wunderpeperoni

 


Eine Rezension von Nora, 7 Jahre alt. 

Das Buch handelt von Flora Botterblom. Ihr ganze Familie besteht praktisch nur aus Gärtnern, bis auf Flora, denn sie findet Gärtnern eigentlich ziemlich langweilig. An ihrem 10. Geburtstag ist die Familie schon wieder draußen am Arbeiten, als ihr Großvater ihr Familiengeheimnis verrät. Ihre Großmutter ist leider schon gestorben, deshalb kann sie es Flora nicht selbst erzählen, aber so erzählt ihr der Großvater, dass die Familie früher mal Wunderpflanzen hatte, bevor die Wundersamen geklaut wurden. Nur Olivia, die Großmutter, hat noch einen letzten Wundersamen gefunden, einen Samen für eine Wunderpeperoni. Alle Wunderpflanze haben Gaben: Mit Zwiebeln kann man zum Beispiel unsichtbar werden und andere Pflanzen lassen Menschen fliegen. Die Wunderpeperoni kann Tiere zum Sprechen bringen. Dafür muss man sie essen. 

Frage aus dem Publikum: „Das Tier muss man essen?!?“

Nein! Das Tier muss die Wunderpeperoni essen, damit es danach reden kann. In der Geschichte pflanzt Flora dann die Wunderpeperoni ein und denkt erst, dass der Hofhund das Tier ist, dass weiß, wer damals die Wundersamen geklaut hat, aber am nächsten Tag ist die Peperoni verschwunden. Sie findet heraus, dass das Gürteltier es verschluckt hat und erfährt endlich, wer die Samen geklaut hat. Am Ende holen sie die Samen dann auch wieder zurück. 

Mir hat das Buch gut gefallen, auch, wenn es nur sehr wenige Bilder gab. Die Geschichte war auch sehr lang, was ich schön fand. Es war auch spannend und man hat oft gemerkt, wenn das Gürteltier beleidigt ist, das fand ich witzig. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sterne.  


Flora Botterblom - Die Wunderpeperoni

Von Astrid Göpfrich

Aus dem magellan Verlag

ISBN 978-3734841408



Spring! Vor allem über deinen Schatten

 


Rezension von Carlotta, 16 Jahre alt.

In dem Buch geht es um das Mädchen Penelope, das aber von allen Pebbels genannt wird. Sie ist ziemlich schüchtern, wird in der Schule auch so ein bisschen geärgert und wegen ihrer Ängstlichkeit auch oft ausgenutzt. Sie macht dann auch immer die Hausaufgaben der anderen und hat überhaupt keine richtigen Freunde. Eines Tages kommt Coco in die Schule. Coco die ist total verrückt und hat vor nichts Angst. Sie flucht am liebsten vor sich hin und ist auch so ein bisschen verrückt, weil ihr Vater in einer Geisterbahn arbeitet und da als Monster immer die Leute erschreckt. Die beiden Mädchen freunden sich an und Coco hilft Pebbels ihre Schüchternheit zu überwinden und sich was zu trauen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es war auch sehr gut geschrieben. Am besten haben mir die Schimpfwörter gefallen, die Coco benutzt, wenn sie flucht und wenn Pebbels dann mitmacht. Ich gebe dem Buch 4,5 von 5 Sternen. 


Spring! Vor allem über deinen Schatten

Von Mina Teichert

Aus dem Planet! Verlag

ISBN 9783522506328


Haferhorde - Schmetterlinge im Ponybauch

 


Eine Rezension von Sophia, 8 Jahre alt.


In dem Buch geht es um ein Shetlandpony namens Schoko, das ist verliebt und in ein Ponymädchen aus Island. Sie kann ihn jedoch kaum verstehen und er sie auch nicht. Als er dann holt das Ponymädchen in sein Zuhause holt, ist der Besitzer ganz sauer, weil der sonst auch immer so ist. Das Ponymädchen heißt Elfa und ist immer ganz ängstlich, auch, wenn es von der Freundin der Chefin auf ihr Gestüt verkauft wird. Das Buch geht aber gut aus, auch wenn das Ponymädchen verkauft bleibt, denn Schoko will sie oft besuchen kommen.  

Das Buch hat mir sehr gut gefallen und man hat alles gut verstanden. Es waren viele schöne Bilder. Am besten hat mir gefallen, dass es um Pferde ging. Ich gebe dem Buch 4 Sterne.


Die Haferhorde – Schmetterlinge im Ponybauch

Von Suza Kolb

Aus dem Megellan Verlag

ISBN 9783734840234


Die Kinder des Universums

 


Eine Rezension von Lenja, 13 Jahre alt.


Der Roman handelt von Helen und ihrem Zwillingsbruder, den alle Strubbel nennen, obwohl er eigentlich Fritz heißt. Es sind Sommerferien und die Zwillinge überlegen den ganzen Tag, wie sie ihrem drei Jahre jüngeren Cousin Tubs entkommen können, der ihnen immer auf die Nerven geht, weil er eben noch jünger ist. Dann kommt Onkel Grigorian, der alle drei mit auf seinen Bauernhof mitnimmt. Er erzählt den drei, dass er so eine Art Raumschiff oder Zeitmaschine in seiner Scheune stehen hat und als sie angekommen sind, führt er sie tatsächlich in die Scheune. Er beweist ihnen, dass er die Wahrheit gesagt hat, indem er sie in Null-Komma-Nichts nach Paris und London bringt. Danach erklärt er ihnen auch, wie das Raumschiff funktioniert, aber das ist alles ein bisschen kompliziert. Genauso kompliziert wie er selbst, denn er verrät ihnen auch, dass er gar nicht ihr Onkel, sondern ein Außerirdischer ist, der von einem anderen Planeten kommt. Er verleiht den Helen, Strubbel und Tubs Superkräfte, mit denen sie ihm helfen sollen einen Planeten zu retten. Es sind nicht wirklich Superkräfte, eher so Fähigkeiten, Helen kann nämlich auf einmal Gedanken lesen, bzw. Gedanken spüren. Strubbel dagegen weiß genau, wie etwas aufgebaut ist, wenn er es nur anschaut. Tubs hat seine Kraft noch nicht ganz bekommen, dafür aber so ein Tier, dass ihm helfen soll, diese Kraft zu entfalten. Er kann dann alle möglichen Sprachen verstehen. Der Onkel, der eigentlich nicht der Onkel ist, schickt sie dann auf diesen Planeten, den die drei versuchen müssen zu retten. Ein neuer Planet wurde nämlich entdeckt, auf dem viele riesige Würmer leben, deren Kot sehr wertvoll ist und für den Menschen extra auf diesen Planeten ziehen, um ihn zu ihrem Geschäft zu machen. In letzter Zeit gab es jedoch öfters Erdbeben und die drei versuchen dann herauszufinden, wie es dazu kam. 

Ich fand das Buch sehr spannend und auch sehr gut zu lesen, obwohl die Schrift etwas groß ist und ich würde es für Kinder zwischen 8 und 10 Jahren empfehlen, denn es ist schön geschrieben. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.


Die Kinder des Universums

von Ken Folett

aus dem Baumhaus Verlag

ISBN 978-3833938214 


Zaubereulen im Federland - Das Geheimnis von Athenaria

 


Rezension von Nora, 7 Jahre alt

In der Geschichte geht es um Zaubereulen und ihre Begleiter. Eine Königin hat ein Land erschaffen, dessen Eingang gut versteckt ist und hinter dem sich die verschiedensten Welten verbergen, doch leider hat die Königin es nicht geschafft, die Welten zu vollenden. Um diese Aufgabe zu vollenden werden drei Kinder und ihre Eulen ausgewählt, die sich in Zaubereulen verwandeln können und nach einigen Schwierigkeiten schaffen sie es auch als Team zusammenzuarbeiten.


Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!


Zaubereulen im Federland - Das Geheimnis von Athenaria
von Ina Brandt
aus dem Arena Verlag
ISBN 9783401605357